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Deutschland bei Generalprobe auf Platz drei / Stamm lässt rotieren: „Ergebnis zweitrangig"

Vier-Nationen-Turnier, Cosenza
09.07.2018 Kategorie: Wasserball, Verband

Ben Reibel im Kampf mit zwei chinesischen Spielern (Foto: Zoltan Leskovar/Ruhrgepixel)

Deutschlands Wasserballer haben den finalen EM-Test in Cosenza (Italien) auf Platz drei beendet. Am Freitag war das personell kurzfristig dezimierte Team des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) mit einer 13:5-Niederlage (2:3, 3:1, 4:0, 4:1) gegen den Olympiadritten Italien ins Turnier gestartet, am Tag darauf folgte ein 13:8-Sieg gegen China (3:2, 2:3, 2:1, 6:2) sowie ein 8:8-Unentschieden (0:0, 3:3, 2:3, 3:2) am Sonntag gegen die am Ende zweitplatzierten Niederländer.

„Gegen Italien konnten wir leider nur zwei Viertel lang gut mitgehalten, danach verließen uns die Kräfte, die Spiele gegen China und die Niederlande waren geprägt von Licht und Schatten“, resümierte Hagen Stamm. Der Bundestrainer wusste die durchwachsene Generalprobe eine Woche vor Beginn der Wasserball-Europameisterschaften in Barcelona (14. – 28.07.2018) aber auch einzuordnen und zu relativieren: „Verglichen mit Duisburg fand für uns das Turnier in Cosenza leider unter völlig anderen Umständen statt. Mateo Cuk ist uns direkt zu Beginn des Turniers mit einer erneuten Schulterverletzung weggefallen und Hannes Schulz kam krankheitsbedingt überhaupt nicht zum Einsatz.“ Zudem war der ebenfalls erkrankte Marko Stamm erst gar nicht mit nach Italien gereist. Ihm hatten die Ärzte Bettruhe verordnet.

Doch nicht nur die nicht enden wollende Verletzungs- und Krankheitsmisere war entscheidend für das Abschneiden: „Nach den überwiegend positiven Eindrücken aus der Vorbereitung und dem Turnier in Duisburg haben wir uns dafür entschieden, auch in Cosenza sehr viel zu rotieren. Wir wollten allen fitten Spielern noch einmal die Chance auf genügend Spielzeit geben. Das sportliche Endergebnis war daher zweitrangig. Auch für uns als Trainerteam waren die Rotationen sehr wichtig, so konnten wir von den eingesetzten Spielern genügend Eindrücke sammeln, um hinsichtlich der EM-Nominierungen bestmöglich entscheiden zu können. Dass wir in 2018 keinen einzigen Test in Vollbesetzung absolvieren konnten, hat es uns nicht einfacher gemacht. Die Entscheidungen waren sehr eng“, so der Bundestrainer mit Blick auf die EM-Nominierungen, die in Kürze bekannt gegeben werden.

Aufgebot Wasserball-Team Deutschland der Männer für Cosenza:

Torhüter: Moritz Schenkel (Waspo 98 Hannover), Kevin Götz (White Sharks Hannover)

Spieler: Dennis Eidner, Nils Illinger (beide ASC Duisburg), Timo van der Bosch (SSV Esslingen), Tobias Preuß, Julian Real, Moritz Schenkel (beide Waspo 98 Hannover), Reiko Zech (OSC Potsdam), Maurice Jüngling, Marin Restovic, Dennis Strelezkij, Ben Reibel, Mateo Cuk, Lukas Küppers (alle Wfr. Spandau 04)

Trainer: Hagen Stamm, Uwe Brinkmann

 

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(LE)

 

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