Deutschlands Wasserballerinnen sind am Samstag bei den Europameisterschaften in Barcelona mit einem Sieg gestartet. Im ersten von fünf Vorrundenspielen gewann die vom Trainerteam Anja Skibba und Lars Tomanek-Tobias betreute DSV-Auswahl 9:8 (1:3, 2:2, 4:2, 2:1) gegen Serbien nach erfolgreicher Aufholjagd. Bereits am gestrigen Sonntag folgte Partie Nummer zwei. Hier unterlagen die deutschen Frauen erwartungsgemäß dem Gastgeber und WM-Zweiten Spanien klar mit 2:27 (2:7, 0:7, 0:7, 0:6).
Die sehr junge deutsche Mannschaft um die beiden Routiniers Carmen Gelse und Jennifer Stiefel will in ihrer Gruppe B Platz vier erreichen, der zum Weiterkommen berechtigt. Nach dem zweiten Spieltag liegt sie mit drei Punkten auf dem Konto genau auf diesem Platz und damit voll auf Kurs.
Die deutschen Tore gegen Serbien erzielten Aylin Fry (3 Tore), Gesa Deike, Belen Vosseberg (je 2), Ira Deike und Carmen Gelse. Gegen Spanien trafen Sophia Eggert und Belen Vosseberg.
Im weiteren Verlauf der Vorrunde trifft Deutschland noch auf den WM-Dritten Russland (Dienstag/14:00 Uhr), die Türkei (Donnerstag/15:30 Uhr) und den WM-Fünften Ungarn (Samstag/15:30).
Am heutigen Montag startet auch die männliche Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes ins Turnier. Das Team von Bundestrainer Hagen Stamm trifft um 18:30 Uhr dabei auf keinen Geringeren als den Olympiadritten Italien. In der schweren Vorrundengruppe A folgen anschließend die Partien gegen Georgien (Mittwoch/12.30) und Vizeweltmeister Ungarn (Freitag/12.30).
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(SID/LE)