Im Halbfinale um die Plätze fünf bis acht haben Deutschlands Wasserballerinnen heute bei den Europameisterschaften in Barcelona gegen hochfavorisierte Italienerinnen mit 2:17 (0:4, 0:6, 0:4, 2:3) verloren. Die Tore für die DSV-Sieben erzielten die beiden Routiniers im Team, Jennifer Stiefel und Carmen Gelse.
„Taktisch entwickeln wir uns, unser Spiel wird dynamischer, aber das geht auch an die Substanz, weshalb wir zurzeit noch nicht näher an die Top-Teams herankommen. Das braucht Zeit. Für die Zukunft gilt es, mehr im physischen Bereich zu arbeiten. Für unser letztes EM-Spiel werden wir noch einmal alle Kräfte mobilisieren, jeder wirft in die Waagschale, was er noch drauf hat“, so Anja Skibba, Nachwuchs-Bundestrainerin Frauen im DSV.
Im Spiel um Platz sieben trifft die sehr junge und perspektivisch auf die Olympischen Spiele ausgerichtete Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes am Freitag (16:45 Uhr) auf Frankreich, das Russland mit 10:13 unterlag. Mit dem Einzug unter die besten acht Mannschaften Europas hat das deutsche Team seine EM-Vorgaben erfüllt.
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(LE)