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DSV-Junioren-Nationalmannschaften gefordert

Wasserball Junioren-Sommercamps
21.08.2018 Kategorie: Wasserball, Verband

U17/18 Nationalmannschaft Sommer 2018 – Comen Cup Belgrad

Der Comen Cup ist ein Länderturnier der Jahrgänge 2000 und jünger. Dieses Turnier diente den meisten Mannschaften als Abschluss der Vorbereitung auf die Mitte August 2018 beginnende WM - dadurch bedingt, waren alle Mannschaften bereits in Höchstform. Die DSV-Auswahl bestand aus zwei Spielern des Jahrgangs 2000, sieben Spielern des Jahrgangs 2001 und fünf Spielern des Jahrgangs 2002.

Die Hauptintention der Turnierteilnahme lag jedoch in der langfristigen Vorbereitung des Jahrgangs 2001 und jünger, wodurch auch die Erwartungen auf die Turnier-Ergebnisse nicht zu hoch angesetzt waren. Ein Manko war zudem das Alter der beiden Torleute, welche deutlich zu jung für das Niveau im Vergleich zu den Spielern des Jahrgangs 2000 zu sein schienen. Felix Benke zeigte jedoch mit über 50% gehaltener Bälle eine überdurchschnittliche Leistung.

Es war ein hochkarätiges Turnier des Jahrgangs 2000 und jünger mit den Top Nationen Serbien 1 +2, Ungarn, Montenegro, Spanien, Italien, USA, Kroatien, Australien, Deutschland

Comen Cup:

Bereits das erste Spiel gegen den Europameister des Jahrgangs 2000, Montenegro, machte deutlich, dass dieses junge Team durchaus auf diesem Niveau mithalten kann. Nach einer Zwischenzeitlichen 4:2-Führung der DSV Auswahl gewann am Ende Montenegro knapp  mit 7:5 – ein Erfolg, der auch bei den anderen Nationen für Anerkennung und Aufmerksamkeit sorgte.

Im zweiten Spiel gelang es dann aber nicht, die Leistung aus dem ersten Spiel zu bestätigen und man unterlag Ungarn mit 4:9. Ein offensichtlicher Faktor war die körperlichere Präsenz der zwei Jahre älteren Gegner und die damit verbundenen Schwierigkeiten sowie die Anstrengungen aus dem Spiel vom Vormittag.

Spiel drei im Turnierverlauf gegen die USA endete leider mit einem 8:8 Unentschieden. Durch einen unkonzentrierten Start gingen die Amerikaner früh in Führung, die sie über bis zum dritten Viertel nicht mehr abgaben. In den letzten beiden Vierteln drehte das DSV-Team von Milan Sagat dann aber den Spieß um, ging sogar mit 8:7 in Führung. Anschließend verteidigte man auch erfolgreich die letzte Überzahl der USA, ehe die USA – begünstigt durch einen Fehlpass in den letzten fünf Sekunden – doch noch den Ausgleichstreffer erzielen konnte.

Das vierte Spiel gegen die Mannschaft aus Serbien war eine große Überraschung. Um die Chance auf die Plätze 5-8 zu wahren, war ein Sieg oder zumindest ein Unentschieden gegen Serbien notwendig. Mit einer großen Motivation und gutem Zusammenspiel zeigte das DSV-Team, dass sie auch mit den Spielern aus Serbien gut mithalten konnten.

Das Spiel endete mit 8:8 gegen den späteren Turniersieger. Wegen dem unglücklichen Umstand, dass die USA unerwartet gegen die Mannschaft aus Ungarn gewann, wurde die DSV-Auswahl auf den fünften Platz in ihrer Gruppe zurückgeworfen und musste abschließend das Spiel um Platz 9 gegen Australien bestreiten.

Dieses Spiel ging mit 11:6 für Deutschland aus.

Fazit:

Insgesamt war das Turnier ein großer Erfolg für den deutschen Wasserballsport.

Die Startsieben bestand aus vier Spielern des Jahrgangs 2002 und drei des Jahrgangs 2001, die allesamt zeigten, dass sie bereits jetzt durchaus mit den Topnationen mithalten können. Dies wurde vor allem bei Nationen wie Serbien und Montenegro deutlich und sehr positiv wahrgenommen.

Der Deutsche Wasserball ist auf dem richtigen Weg, muss aber vor allem in den Nachwuchsbereichen mehr investieren, um die o.g. Schwächen auszugleichen und auch hier international mithalten zu können.

U15 Nationalmannschaft Sommer 2018

Das Sommerprogramm der U15 Nationalmannschaft haben wir intensiv und erfolgreich beendet.

Die Spieler hatten ein sehr intensives Programm. Zwei von den vier Lehrgängen waren hochkarätige, internationale und gut organisierte Turniere. Für diese Altersklasse war es wie eine inoffizielle Europameisterschaft und Weltmeisterschaft.

Unser primäres Ziel waren nicht die Platzierungen bei diesen Turnieren, sondern:

- dass wir den Charakter und die Qualitäten jedes einzelnen Spielers erkennen sowie dessen Teamfähigkeit und zukünftiges Potential.

- Wir wollten sehen, wo wir im internationalen Vergleich stehen, um unsere Schwächen zu erkennen und zukünftig an ihnen arbeiten zu können.

- Für die Bewertung der Spieler ist es wichtig zu erwähnen, dass viele Spieler vor den Lehrgängen schon in den USA waren und dort an zwei sehr starken Turnieren mit vielen Spielen teilgenommen haben. Zusammenfassend sind wir froh, dass die Spieler von dieser Erfahrung profitieren können und was am Wichtigsten ist, dass alle gesund und unverletzt geblieben sind.

Durch das Sommerprogramm haben wir, als Mannschaft, uns verbessert und das Turnier in Serbien „Darko Cukic“ (GRE-GER 12:8, GER-ROU 11:8, MNE-GER 17:7,  GEO-GER 5:9, GER-HUN 15:6, GER-SIN 22:2, GER- NED 12:9) auf einem höheren Niveau spielen können.

Die Mannschaft war sehr diszipliniert, sowohl an Land wie auch im Wasser. Auch wenn wir in den Spielen Schwankungen in der Leistung hatten waren die Jungs immer sehr motiviert. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit sind wir mit den Resultaten in den Turnieren sehr zufrieden.  

 

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