Zwei Wochen nach den deutschen Männern wollen sich nun auch die Wasserballerinnen das Ticket für die Europameisterschaften in Budapest (12. – 26. Januar 2020) sichern. Im Duell gegen Rumänien braucht die Mannschaft des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) dafür am kommenden Samstag (16:00 Uhr, Schwimmstadion Wedau, Margaretenstraße 11, Duisburg) einen Sieg mit zwei Toren Vorsprung, nachdem sich die deutschen Frauen im Hinspiel nur knapp mit 13:14 geschlagen geben mussten.
Team-Coach Arno Troost äußert sich optimistisch, dass die erste Pflichtspielaufgabe in seinem neuen Amt mit einem Erfolg endet. „Wir hätten schon in Rumänien gewinnen können, hatten dort aber ein paar unglückliche Abschlüsse. Auch zeigte sich mein Team durchaus beeindruckt von der Stimmung, die 400 Fans des örtlichen Fußballvereins dort anheizten“, erklärt der Trainer. Mit dem Heimvorteil soll es diesmal aber besser laufen, schließlich nennt Troost als Fernziel eine EM-Platzierung unter den besten Acht.
Der DSV-Kader: Lynn Krukenberg, Jennifer Stiefel, Belén Vosseberg, Nicole Vunder (alle Wasserfreunde Spandau), Gesa Deike, Ira Deike, Sophia Eggert, Aylin Fry, Ronja Kerßenboom (alle Bayer Uerdingen), Alexandra Greine, Felicitas Saurusajtis (beide BW Bochum), Maren Hinz, Pauline Pannasch (beide ETV Hamburg), Fabienne Heerdt (Nikar Heidelberg), Theresa Podsiadly, Helene Krauß (beide SC Chemnitz).