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Beeindruckender EM-Start in Belgrad - Deutsche Teams steigen heute ein

Wasserball-EM 2016, Belgrad
11.01.2016 Kategorie: Wasserball, Verband

Blick in die vollbesetze Kombank-Arena, dem Austragungsort der Wasserball-Europameisterschaft in Belgrad (Foto: dailymotion/LEN-TV)

(Belgrad) Die größte Wasserball-EM der Geschichte begann gestern mit einer beeindruckenden Atmosphäre in der mit 12.000 Zuschauern ausverkauften EM-Arena in Belgrad. Die beiden deutschen Teams steigen heute das erste Mal ins Becken.

Bei den Frauen gab Bundestrainer Milos Sekulic (Krefeld) nach dem letzten Trainingslager in der Nähe von Belgrad inzwischen sein endgültiges 13er-Aufgebot bekannt. Dabei setzt der Coach primär auf ein Team, das perspektivisch auf Tokio 2020 ausgerichtet ist. „Das heißt aber nicht, dass wir hier nicht die besten 13 Spielerinnen dabei haben,“ unterstrich der geborene Belgrader seine Entscheidung. „Wir wollen hier ins Viertelfinale.“

Zwar spielt eine Olympiaqualifikation für Rio für die deutschen Damen zunächst keine Rolle. Dennoch wäre das Erreichen des Olympiaqualifikationsturniers ein erfolgreicher Zwischenschritt in der langfristig ausgelegten Mission. Hierzu muss das Team unter die Top7 in Belgrad kommen. Bereits in der Auftaktpartie gegen Gastgeber Serbien (17:15 Uhr/live auf len.eu) könnte die deutsche Sieben hierfür die Weichen stellen. Auch wenn Serbien - anders als bei den Männern - nicht zu Favoriten zählt, warnt der Bundestrainer vor dem Gastgeber: „Serbien hat in den letzten zwei Jahren vor der EM sehr viel in den Frauenbereich investiert. Sie wollen langfristig auch bei den Frauen ein Wörtchen mitreden.“

Bei den deutschen Männern lebt indes der Traum von Rio weiter. Nach den guten Ergebnissen in der Vorbereitung will das Team den Schwung ins Eröffnungsspiel gegen den Olympiazweiten Italien (18.45 Uhr/live auf len.eu) mitnehmen. „Italien gehört hier sicher zu den Favoriten  auf den EM-Titel. Trotzdem glauben wir an unsere Chance und so gehen wir heute auch in das Spiel,“ so Bundestrainer Patrick Weissinger (Esslingen). Ohnehin ist er zufrieden mit den Bedingungen im Land des Weltmeisters. „Dieses Stadion ist schon sehr beeindruckend.“

Für Rio qualifiziert sich auch bei den Männern nur der Europameister direkt. Allerdings könnte am Ende noch Platz 10 reichen, um das Olympiaqualifikationsturnier im April zu erreichen. „Wir wollen hier keine Rechnereien und klar machen, dass Rio keine unrealistische Mission ist,“ gibt Weissinger aber deutlich die Devise vor.

Das deutsche Aufgebot:

Frauen:
Tor: Bianca Ahrens (25/SV Bayer Uerdingen), Michelle Reinhart (21/SV Nikar Heidelberg)
Feld: Lilian Adamski (18/SV BW Bochum), Anika Ebell (21/SC Chemnitz), Carmen Gelse (28/Waspo 98 Hannover), Gesa Deike (20), Nadja Kreis (24), Jennifer Stiefel (23/alle SV Nikar Heidelberg), Claudia Blomenkamp (29), Claudia Kern (25), Anja Seyfert (25), Bianca Seyfert (22), Belén Vosseberg (18/SV Bayer Uerdingen)
Bundestrainer: Milos Sekulic (40/Krefeld), Petar Trbojevic (42/Barcelona)

Herren:
Tor: Roger Kong (31/Waspo 98 Hannover), Moritz Schenkel (25/ASC Duisburg)
Feld: Dennis Eidner (26), Julian Real (26), Paul Schüler (28/alle ASC Duisburg), Heiko Nossek (33), Timo van der Bosch (22/SSV Esslingen), Erik Bukowski (29/Waspo 98 Hannover), Mateo Cuk (25), Maurice Jüngling (24), Tobias Preuß (27), Marin Restovic (25), Marko Stamm (27/Wfr. Spandau 04)
Bundestrainer: Patrick Weissinger (42/Esslingen), Sören Mackeben (36/Berlin)

Wasserball-EM 2016:

» Live-Stream: LEN-TV
» Veranstaltungswebseite
» Spielpläne/Ergebnisse
» Spielplan (PDF-Download)
» Gruppeneinteilung Männer
» Gruppeneinteilung Frauen

Wasserball-Team Deutschland:

» Kader Wasserball-Team Deutschland Männer
» Facebook Wasserball-Team Deutschland Männer
» Facebook Wasserball-Team Deutschland Frauen

 

(JP)

 

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