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Spektakuläre Flugshow aus 20 und 27m Höhe

High Diving Weltcup 2016
03.03.2016 Kategorie: Wasserspringen, Verband

Eindrucksvolle Aussicht von der 27m hohen Plattform in Abu Dhabi (Foto: Screenshot FINA TV)

Erst seit einigen Jahren sind die High Diver mit ihren atemberaubenden Sprüngen aus abenteuerlichen Höhen in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Bereits zum dritten Mal wurde nun ein FINA High Diving Weltcup ausgetragen. Vom 27. - 29. Februar trafen sich die wohl schwindelfreiesten Athleten des Schwimmsports in Abu Dhabi (VAE), um ihre Champions zu küren.

Die Frauen, die sich aus einer Höhe von 20m in die Tiefe stürzen, bestritten alle drei Durchgänge am Sonntag. Mit dabei für den Deutschen Schwimm-Verband (DSV): Die erst 20-jährige Weltcup-Debütantin Iris Schmidbauer. Mit 164.00 Punkten zeigte sie eine starke Premieren-Leistung, die am Ende den neunten Platz im Finale bedeutete. Wie überwältigend die Eindrücke für die junge Athletin waren, ist heute im Münchner Merkur nachzulesen: „Selbst im Wettkampf war es noch nicht real für mich. Noch bin ich im Abu-Dhabi-Rausch“. Den Sieg bei den Frauen holte sich die Kanadierin Lysanne Richard (253.80 Punkte) vor Helena Merten (Australien, 229.60) und Ginger Huber (USA, 209.85).

Für die Herren ging es auf der Plattform dann noch ein Stückchen weiter nach oben, auf 27m. In einem großen Teilnehmerfeld verpasste der deutsche Starter, Jan Wilko Heinzel, auf Grund einer Verletzung den Sprung in die Halbfinals. Nach fünf Durchgängen ging der Sieg am Montag an den amtierenden Weltmeister Gary Hunt aus Großbritannien (639.30), vor dem WM-Zweiten Jonathan Paredes (FINA, 578.70) und High-Diving Ikone Orlando Duque (Kolumbien, 572.15).

Einige der spektakulären Sprünge, auch aus den vergangenen Jahren, sind auf dem » YouTube-Channel und in der » Mediathek der FINA zu finden. Hier die » Ergebnisse des Weltcups.

Der erste High Diving Weltcup der FINA wurde 2014 in Kasan (RUS) ausgetragen und findet seit dem jährlich statt. 2013 in Barcelona war die Sportart auch erstmals im Programm einer Schwimm-Weltmeisterschaft. Olympisch ist die junge Sportart bisher allerdings noch nicht.  

» Münchner Merkur: Schmidbauer „im Abu-Dhabi-Rausch“

 

(RH)

 

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