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Wasserspringer des DSV starten in die Weltserie

Diving World Series 2017, Peking
02.03.2017 Kategorie: Wasserspringen, Verband

Der Water Cube von Peking, Austragungsort der Olympischen Spiele 2008 und ab Freitag Schauplatz der 1. Station der Diving World Series (Foto: Allen Watkin/Wikimedia)

Ab morgen (03. – 05.03.) starten Deutschlands Wasserspringer wieder in der FINA Diving World Series, die einmal mehr die besten Salti-Künstler der Welt präsentieren kann. Der Wettkampf in Chinas Hauptstadt Peking ist zugleich auch der diesjährige Auftakt der insgesamt vier Stationen umfassenden Serie.

Für den Deutschen Schwimm-Verband (DSV) reisen insgesamt fünf Aktive in das Reich der Mitte, die bis auf eine Ausnahme auch bei den drei folgenden Meetings in Guangzhou (China, 09. – 11.03.), Kazan (Russland, 31.03. – 02.04.) und Windsor (Kanada, 21. – 23.04.) die deutschen Farben repräsentieren werden. Für eine gezielte Vorbereitung auf die Olympischen Spiele hatte der DSV im vergangenen Jahr auf eine Teilnahme an der finanziell lukrativen aber anstrengende, weil mit großem Reisestress verbundenen, Weltserie verzichtet.

Angeführt wird das Team des DSV von Rekordeuropameister und Rio-Medaillengewinner Patrick Hausding. Der 27-Jährige tritt in der World Series im 3m-Einzel, im 3m-Synchronspringen mit Stephan Feck und im Synchronspringen vom Turm zusammen mit Sascha Klein an. Mit Synchron-Partner Feck konnte Hausding bereits ein erstes Erfolgserlebnis in der noch jungen Saison verbuchen. Die beiden gewannen am vergangenen Wochenende die Synchron-Konkurrenz vom 3m-Brett beim 23. FINA Diving Grand Prix in Rostock. Für das Duo Hausding/Klein wird es dagegen der erste gemeinsame Auftritt nach ihrem vierten Rang vom Turm bei den Olympischen Spielen 2016. Der 31-jährige Klein wird außerdem das Einzel vom Turm bestreiten, Feck das Einzel vom 3m-Brett.

Ihre allerersten Auftritte in der World Series werden dagegen die beiden Nachwuchsspringerinnen Lena Hentschel und Friederike Freyer hinlegen. Sie dürfen gemeinsam im Synchronspringen der Frauen vom 3m-Brett wichtige Erfahrungen auf der großen internationalen Bühne sammeln. Zwar war die erst 15-jährige Hentschel, die im vergangenen Jahr dreifache Junioreneuropameisterin wurde, für die Teilnahme fest vorgesehen, die 19-jährige Freyer rutschte dagegen erst kurzfristig und unverhofft ins Aufgebot. Sie ersetzt mindestens auf den ersten beiden Stationen der Weltserie die Dresdnerin Tina Punzel, die vorerst verletzungsbedingt auf eine Teilnahme verzichten muss.

 

Das Aufgebot des Deutschen Schwimm-Verbandes für die ersten beiden Stationen der FINA Diving World Series 2017:

Patrick Hausding (Berlin; 3m, 3m Synchro, 10m Synchro)
Stephan Feck (Leipzig; 3m, 3m Synchro)
Sascha Klein (Dresden; 10m, 10m Synchro)
Lena Hentschel (Berlin; 3m Synchro)
Friederike Freyer (Leipzig; 3m Synchro)

 

Für die Aktiven kann sich im Erfolgsfall die Teilnahme an der Weltserie auch in diesem Jahr wieder auszahlen. So werden bei den einzelnen Stationen in allen zehn Disziplinen die jeweils drei Bestplatzierten mit Preisgeldern belohnt: 1. Platz: 5.000 $, 2. Platz: 4.000 $, 3. Platz: 3.000 $. In der Gesamtwertung werden am Ende sogar an die besten Sechs in jeder Disziplin Preisgelder ausgeschüttet: 1. Platz: 30.000 $, 2. Platz: 20.000 $, 3. Platz: 15.000 $, 4. Platz: 10.000 $, 5. Platz: 7.000 $, 6. Platz: 5.000 $.

Für alle Fans in Deutschland, die den Auftakt der Weltserie in Peking gerne wieder live im Internet mitverfolgt hätte, gibt es offensichtlich keine guten Nachrichten. Wie die FINA mitteilte wird der angebotene Live-Stream für deutsche Nutzer aus Gründen der Vergabe von Übertragungsrechten geblockt.

» FINA Diving World Series 2017

 

(LE)

 

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