Sascha Klein (Dresden) und Patrick Hausding (Berlin) sind die Garanten für Edelmetall unter den deutschen Wasserspringern. Das Weltmeister-Duo von 2013 mit Geburtstagskind Hausding (28 Jahre) sicherte sich auch auf der zweiten Station der World Series im chinesischen Guangzhou mit 437,94 Punkten Silber im Synchronspringen der Männer vom Turm. Dabei untermauerte das Duo seine Weltklasse konstant in allen sechs Durchgängen. „Die beiden haben einmal mehr ihre Weltklasse bewiesen – und das am 28. Geburtstag von Patrick“, so Lutz Buschkow, DSV-Chefbundestrainer Wasserspringen. Die neunmaligen Europameister hatten bereits zum Auftakt der Weltserie in Peking (03.03.) Silber für den Deutschen Schwimm-Verband (DSV) errungen. Auch auf den beiden weiteren Podiumsplätzen gab es keine Veränderung. Gold ging wiederum an die Chinesen Aisen Chen (Doppel-Olympiasieger in Rio) und Hao Yang (463,71), Bronze an Aleksandr Bondar und Viktor Minibaev aus Russland (429,03).
Im Synchronspringen der Herren vom 3m-Brett absolvierte Hausding am Abend noch seinen zweiten Auftritt des Tages. Zusammen mit Stephan Feck (Leipzig) platzierte er sich hier im Finale auf Rang sechs (408,75). Zuvor belegten die beiden DSV-Nachwuchsspringerinnen Lena Hentschel (Berlin, 15 Jahre) und Friederike Freyer (Leipzig, 19 Jahre) in der weiblichen Synchron-Konkurrenz vom 3m-Brett den siebten Platz (258,3).
Überragend einmal mehr das Abschneiden der Gastgeber am ersten Wettkampftag. In allen vier ausgetragenen Synchron-Entscheidungen ging der Sieg an China.
Alle Finals aus Guangzhou sind nach Beendigung "on demand" und in voller Länge auf www.eurovisionsports.tv/fina/diving/ abrufbar.
Das Aufgebot des Deutschen Schwimm-Verbandes für die ersten beiden Stationen der FINA Diving World Series 2017:
Patrick Hausding (Berlin; 3m, 3m Synchro, 10m Synchro)
Stephan Feck (Leipzig; 3m, 3m Synchro)
Sascha Klein (Dresden; 10m, 10m Synchro)
Lena Hentschel (Berlin; 3m Synchro)
Friederike Freyer (Leipzig; 3m Synchro)
» FINA Diving World Series 2017
(LE)