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Deutsche Wasserspringer gestärkt Richtung Olympia


21.05.2012 Kategorie: Wasserspringen, Verband

Mit sieben Medaillen hat der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) die Europameisterschaften der Wasserspringer in Eindhoven beendet. Nun gilt die volle Konzentration der nationalen Olympia-Ausscheidung Ende der Woche.

Eindhoven (SID) Einmal Gold, sieben Medaillen insgesamt und die Erkenntnis, dass Olympia kommen kann: Die deutschen Wasserspringer haben den "Zwischenwettkampf" EM erfolgreich bewältigt und blicken optimistisch in Richtung London. "Wir haben in Eindhoven gezeigt, dass wir mit den europäischen Spitzennationen mithalten können. Wir gehen gestärkt in die Olympia-Vorbereitungen", sagte Lutz Buschkow, Springer-Bundestrainer und Leistungssportdirektor des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV). Besonders hob er die "sehr tollen Leistungen in den olympischen Disziplinen" hervor. Etwas getrübt wurde die Zufriedenheit durch die verletzungsbedingte Absage Sascha Kleins für den abschließenden Turm-Wettbewerb. "Dort hätten wir gerne noch was geholt. Aber wir wollten kein Risiko eingehen", sagte DSV-Fachspartenchef Walter Alt. Titelverteidiger Klein klagte über Schmerzen im Ellenbogen und verpasste nach Gold im Synchron-Wettbewerb die Chance auf den historischen Titelhattrick in der Königsdisziplin. "Die Gesundheit geht vor. Das große Ziel des Jahres kommt schließlich noch", sagte Klein. Am Dienstag soll eine medizinische Untersuchung Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben. "Bisher sehe ich noch keine Gefahr für die deutschen Meisterschaften", sagte Klein am Sonntag.

In Berlin stehen für die DSV-Athleten die wirklich wichtigen Wettkämpfe an. Am 31. Mai nominiert der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) die ersten Sportler für London, darunter die Wasserspringer. Während in den beiden Synchronwettbewerben vom Turm die Europameister Klein (Riesa) und Patrick Hausding (Berlin) sowie die EM-Dritten Nora Subschinski (Berlin) und Christin Steuer (Riesa) angesichts fehlender nationaler Konkurrenz quasi gesetzt sind, werden in den Einzelwettbewerben einige auf der Strecke bleiben. Aus drei Metern kämpft der EM-Zweite Hausding gegen Synchronpartner Stephan Feck (Leipzig), Klein und Pavlo Rozenberg (Riesa) um eines der beiden Tickets. Vom Turm fordert der deutsche Hallenmeister Martin Wolfram (Dresden) Klein und Hausding heraus. Bei den Frauen springen die EM-Zweite Uschi Freitag (Aachen) sowie Subschinski und Katja Dieckow (Halle/Saale) die beiden Drei-Meter-Plätze aus. Aus zehn Metern zieht aus dem Trio Subschinski, Steuer und Maria Kurjo (Berlin) eine Athletin den Kürzeren. "Alle haben den internationalen Leistungsnachweis erbracht. Im Normalfall sichern sich die ersten beiden bei der Meisterschaft das Ticket für London", sagte Alt. Nach der DOSB-Nominierung stehen für die DSV-Springer im Juni zwei Zentrallehrgänge in Zinnowitz (4. bis 9. Juni) und Dresden (25. Juni bis 1. Juli) an. "Die Sportler müssen ihre Sprungserien stabilisieren und noch mehr auf eine hochwertige Ausführung setzen", sagte Alt. Die EM habe aber gezeigt, dass auch die anderen Nationen "noch mit der Qualität einzelner Sprünge kämpfen".

SID tk ab

Bilder aus Eindhoven sind » hier zu finden

 

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