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Weltcup in Berlin: Ein deutsches Trio springt ins Finale

Wasserspringen
21.03.2024 Kategorie: Wasserspringen, Verband

©Jo Kleindl

Für Wasserspringerin Saskia Oettinghaus gab es beim World Aquatics Diving World Cup in Berlin einen besonderen Ansporn, erfolgreich zu sein. Zahlreiche Freunde und Bekannte der Dresdnerin hatten sich bereits im Vorfeld Eintrittskarten für das Finale vom 3m-Brett am Samstag besorgt, die wollte die 25-Jährige natürlich nicht enttäuschen. Entsprechend motiviert ging sie im Vorkampf am Donnerstag zur Sache und sicherte sich am Ende als beste Deutsche auf Platz sieben mit 286,80 Punkten ihren Platz für die Entscheidung.

„Ich bin sehr zufrieden“, sagte Oettinghaus, „das war ein gelungener Auftakt in ein volles Wochenende.“ Am Freitag wird sie auch im Team-Event antreten (16:45 Uhr), am Samstag (14:45 Uhr) steigt dann das Einzelfinale vom 3m-Brett, bevor am Sonntag (09:45 Uhr) das 3m-Synchronspringen ansteht. Dort geht sie zusammen mit Jana Lisa Rother(Berliner TSC) an den Start, die im Vorkampf des Einzelwettbewerbs diesmal auf Platz 16 kam (225,15). Jette Müller(WSC Rostock) sprang mit 253,70 auf Rang 14.

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Den stärksten Eindruck machte im Vorkampf Chen Yiwen (CHN), die Weltmeisterin von 2022 und 2023 lag mit 336,65 Punkten vor Maddison Keeney (AUS/325,65), die bei den Weltmeisterschaften in Doha (QAT) zuletzt ebenfalls Gold gewinnen konnte – nämlich im 3m-Mixed-Synchronspringen. Auf Platz drei kam am Vormittag Sarah Bacon(USA/317,10).


Jaden Eikermann glänzt beim Auerbachsalto

Auch im Turmspringen der Männer ging es zum Auftakt des Berliner Events zunächst um die Qualifikation für das Finals am Samstag (17:15 Uhr). Mit Lian Junjie (CHN) und Cassiel Rousseau (AUS) waren dort gleich zwei Weltmeister am Start – der Chinese hat im Synchronwettbewerb bereits dreimal WM-Gold gewonnen, der Australier siegte 2023 in Fukuoka (JPN) sensationell im Einzel. Auch in Berlin platzierten sich beide im Vorkampf wieder ganz vorn, Lian Jungjie als Erster mit 483,05 Punkten, Rousseau als Dritter mit 451,70 – dazwischen schob sich am Donnerstag noch der ebenfalls sehr starke Brite Noah Williams (471,75).

Mit Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen/375,40) und Luis Avila Sanchez (Berliner TSC/369,10) lösten als Zehnter und Elfter auch zwei Springer des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) das Finalticket. Eikermann glänzte dabei insbesondere beim Auerbachsalto, auch beim 4,5-fachen Vorwärtssalto zeigte er sich gegenüber den jüngsten Trainingsleistungen stark verbessert. „Ich bin mit den meisten Sprüngen heute zufrieden, aber natürlich gibt es immer noch Kleinigkeiten, an denen wir weiter arbeiten werden“, sagte er. Avila Sanchez zeigte seinen besten Versuch ebenfalls beim 4,5-fachen Salto vorwärts. „Das hat echt Spaß gemacht hier zu springen, das ist ja meine Heimhalle. Trotzdem bin ich vor großen Wettkämpfen immer noch ein bisschen aufgeregt“, meinte der 18-Jährige. Der dritte DSV-Starter Timo Barthel (SV Halle) landete auf Rang 14 (355,10), nach einer schwierigen Nacht mit heftigen Magenproblemen fehlten am Ende vielleicht auch ein wenig die Kraft und die Konzentration.

>> Alle Ergebnisse vom Diving World Cup in Berlin

 

 

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