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Motivation für die Olympiaquali: Lena Hentschel Fünfte beim Weltcupfinale

Wasserspringen
21.04.2024 Kategorie: Wasserspringen, Verband

©Jo Kleindl

Wettkampf ist das beste Training. Und so betrachteten die deutschen Wasserspringer*innen das am Sonntag zu Ende gegangene Weltcupfinale in Xi’an (CHN) vor allem auch als Vorbereitung auf die bevorstehenden Deutschen Meisterschaften vom 15. – 19. Mai in Berlin, schließlich werden dort die Olympiatickets vergeben. Neun Quotenplätze für die Sommerspiele in Paris (FRA) stehen dem Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) zu, die namentliche Besetzung ergibt sich jedoch erst bei der DM.

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Als Fünfte im 3m-Einzel sammelte nicht nur Lena Hentschel (Berliner TSC) beim Super Final in China noch einmal kräftig Selbstvertrauen für die nationale Ausscheidung. Mit 285,50 Punkten fehlten ihr am Ende nur rund fünfeinhalb Zähler zur Australierin Maddison Keeney (291,15) auf dem Bronzerang, diese ließ sie in der vierten Runde beim Auerbachsalto liegen. Siegerin wurde die zweifache Weltmeisterin in dieser Disziplin Chen Yiwen (CHN/376,05) vor Chiara Pellacani (ITA/301,95); die zweite deutsche Finalistin Saskia Oettinghaus (Dresdner SC 1898) wurde mit 268,70 Neunte.

„Ich bin mit dem Finale total zufrieden, auch wenn ich bei einem Sprung noch Reserven hatte“, sagte Hentschel. „Das war eine gute Standortbestimmung. Ab jetzt gilt der volle Fokus der Olympiaqualifikation. Ich fliege mit dem Team jetzt nach Deutschland (Hentschel studiert ansonsten in den USA, Anm. d Red.) und werde mich in Berlin vorbereiten und dort auch wieder häufiger mit Jette Müller trainieren mit Blick auf den Synchronwettbewerb. Ich freue mich auf die nächsten Wochen.“

Bei den Männern landete Moritz Wesemann (SV Halle) beim Sieg von Weltmeister Wang Zongyuan (CHN/525,00) mit 399,55 Punkten auf Rang acht. In den Einzelfinals vom Turm belegte Elena Wassen (Berliner TSC/301,55) Platz sieben und wurde anschließend von Bundestrainer Christoph Bohm für diese „sehr gute Leistung“ gelobt; ihre Schwester Christina Wassen (Berliner TSC/272,30) wurde Zwölfte, Gold ging an Chen Yuxi (CHN/443,20). Im Turmspringen der Männer waren ebenfalls zwei DSV-Springer im Finale dabei: Timo Barthel (SV Halle/406,25) und Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen/358,70) kamen dort auf die Plätze acht und elf – der Sieg ging auch hier nach China an Yang Hao (557,60). Zusammen hatten Barthel und Eikermann am Freitag Weltcupbronze im Turm-Synchronspringen geholt.

„Timo hat als Sechster einen sehr schönen Vorkampf gezeigt, hinten raus hat dann nicht nur bei ihm ein bisschen die Kraft gefehlt. Wir hatten hier mit ein paar Krankheiten zu kämpfen, mit Magen-Darm und Erkältung, aber die Einstellung des gesamten Teams hat gestimmt – alle haben durchgezogen, niemand hat gekniffen. Insgesamt können wir zufrieden sein: Wir haben in vielen Disziplinen gezeigt, dass wir dran sind und zu den Top fünf, Top sechs in der Welt gehören“, so das Fazit des Bundestrainers.

>> Alle Ergebnisse vom Weltcupfinale im Wasserspringen

 

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