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Kommende Events

Link auf Homepage der offiziellen Website:

www.2012finaworldjuniordivingchamps.com

6. WK-Tag

Am Schlusstag der 19. FINA World Junior Diving Championships 2012 gab es die letzten beiden Entscheidungen für die Vergabe der Medaillen. Im 3m Brettspringen der Mädchen B starteten Helen Trumpf und Louisa Stawczynski aus dem 7köpfigen DSV-Team. In einem nicht so starken Vorkampf waren die Chancen einen guten Finalplatz zu erreichen sehr aussichtsreich. Die Pflicht die beide absolvierten war in Ordnung. Trainer, Bundestrainer und Athleten mussten in den nächsten 3 Durchgängen um eine Finalteilnahme „zittern“. Beide Sportlerinnen wurden nervös und patzten an stellen die im Training sicher schienen. Ein knappes Ergebnis, für den einen Glück für den anderen war es heute nicht sein Tag. Helen erreichte mit Platz 12 gerade noch das Finale. Louisa musste sich das Finale als 13. Vom Beckenrand anschauen. Im Finale dann wurde sie mit Hilfe der nervösen Finalistinnen 8. Herzlichen Glückwunsch!

Für den abschließenden Turmwettkampf der jungen Männer A hatte sich leider kein DSV-Nachwuchsspringer qualifiziert. Dieser hier in Australien mit Spannung erwartete Wettkampf für alle Anwesenden Athleten und Trainer war ein Highlight zum Abschluß. Die zahlreichen erschienenen weiblichen jungen Mädchen drückten ihrem Star Thomas Daly die Daumen. Er verzauberte das Aquatic & Lesure Center in eine Showbühne. Autogrammstunden mit Security und langen Fanschlangen waren für die anderen Teilnehmer etwas neues und aufregendes. Durch Thomas Daly wird das Wasserspringen publikumswirksam der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Alle fanden das als ein positives Signal und begrüßten dieses Spektakel. Dominierend vom ersten Sprung im Vorkampf bis zum letzten im Finale beherrschte Thomas Daly die Konkurrenz!

Für alle war diese Jugendweltmeisterschaft eine Erfahrung mehr, sich in Zukunft im Trainingsprozeß noch intensiver ins „Zeug“ zu legen. Sportler wie auch Trainer müssen sich an den hauptsächlichen Inhalten des Leistungssports orientieren und konzentrierter an den technischen Reserven arbeiten.

5. WK-Tag

Glück für Kieu, Endtäuschung bei Cao Tri  an diesem Tag!

Freitag der 12. und nicht der 13.10. in Adelaide! Fünfter und vorletzter Tag der Jugendweltmeisterschaften im Australischen Adelaide. Zwei weitere Entscheidungen mit deutscher Beteiligung standen an. Das 3m Kunstspringen der männlichen Jugend B, mit Cao Tri Nguyen und dem Turmspringen der jungen Damen der Altersgruppe A, vertreten duch Kieu Duong.

Der tägliche Vorkampf für alle ist immer wieder eine Herausforderung nicht nur für die Athleten die im Wettkampf stehen sondern auch für die Sportler, Trainer, Betreuer, Mediziner, Physiotherapeuten und Kampfrichter. Für alle bedeutet es konzentriert sowie aufmerksam zu sein. Danke an dieser Stelle an alle für diese Ausdauer.

Zum Wettkampfgeschehen:

Die Pflichtsprünge absolvierte Cao in guter Qualität. In diesen fünf Runden rangierte er sich  um den fünften Platz ein. Dies ließ auf eine gute Vorkampfleistung hoffen. Mit der Kür dann kamen die kleinen aber entscheidenden Unsicherheiten. Eben nur „…gute Sprünge“ reichen nicht um in dem „Konzert“ der Weltbesten mit springen zu können. Entscheidend ist nicht das „…Quäntchen Glück“, was zwar wichtig ist aber fehlte! Sich darauf zu verlassen sollte man nicht, sondern seine schwierigen Sprünge bis zum Ende konzentriert, elegant, technisch sauber zu präsentieren und vor allem auch zu trainieren! Endtäuschung breitete sich aus als der letzte Sprung von Cao Tri an der Reihe war. Bis dahin auf Platz 10 mit der Chance das Finale zu erreichen war nun der zweieinhalbfache Auerbachsalto gehockt an der Reihe. Ein Sprung mit dem Cao Tri im Training stellenweise Szenenapplaus erhielt. Diesen Sprung hat er aber auch immer wieder abgebrochen, abgehockt. Genau das passierte ihm im Wettkampf. Mit einem Durchschnittswertung von  41/2 Punkten waren die Träume an einer Finalteilnahme geplatzt. Eine Erfahrung die ihm und seinem Trainer sowie dem ganzen Team bitter in Erinnerung bleiben wird. Es ist Zeit etwas zu ändern!

Zweite Disziplin war der Turmwettkampf der jungen Damen.

Auch hier fehlte am Anfangs das Quäntchen Glück! Kieu begann energisch und sehr zielstrebig ihr Missgeschick vom 3m wett zu machen. In einem Wettkampf der mit vielen Unsicherheiten aller Springerinnen absolviert wurde nutzte Kieu ihre Chancen nicht. Alle patzten und Kieu mittendrin. Es begann schon mit dem Auerbachkopfsprung und zog sich weiter bis in alle Kürdurchgänge. Platz 13 mit 0,40 Punkten auf den letzten Finalplatz fehlten. Anfangs schien das Finale damit ohne Ihr stattzufinden. Sie bekam dennoch ihre Chance im Finale an den Start zu gehen. Eine Finalistin fiel Verletzungsbedingt aus und Kieu rutschte dafür ins Finale.

Im Finale sprang Kieu ihr Programm durch und konnte sich am Ende mit dem 11.Platz aus dem Jugendbereich verabschieden.

Viel Erfolg auf dem Weg in die offene Klasse wünscht das gesamte JWM

4. WK-Tag

Drei Entscheidungen standen auf dem Programmplan bei den 19. Juniorenweltmeisterschaften. Timo Barthel startete vom 1m Brett als einziger Vertreter des DSV in der Altersgruppe der Jungen A. Mit einer sehr guten Pflichtleistung empfahl er sich im Vorderfeld für das Finale. Hochmotiviert dieses zu erreichen gelangen die Kürsprünge nicht ganz optimal. Doch sein kämpfen hat sich gelohnt und er stand mit den besten 12 Springern im Finale. Nervös begannen ein paar Favoriten im Finale zu "wackeln" und steigerten sich gegen Ende des Wettkampfes. Timo begann konzentriert mit den ersten drei Sprünge. Mit seinen beiden "Problemsprüngen" (205c und 305c) beendete er sein Finale und zeigte dabei leichte Unsicherheiten in der Endphase. Dennoch ein supertolles Finalergebnis für Timo mit einer Leistungssteigerung von Platz 12 des Vorkampfes auf den Platz 9 im Ende!  Der Wettkampf im Turmspringen der männlichen Jugend B fand ohne deutsche Beteiligung statt. Ein spannender und hochkarätiger Wettkampf wurde dem Publikum präsentiert. In diesem Wettkampf "purzelten" die 10ner Wertungen nur so! Respekt und Hochachtung vor den Leistungen dieser jungen Springergarde!

Das Sprungbecken stand nun den Mädchen für ihren, an diesem 4. Wettkampftag stattfindenden Synchronwettkampf, zur Verfügung. Helen Trumpf und Louisa Stawczynski vertraten die deutschen Farben und den DSV. Mit viel Erwartungen und bereit eine Medaille zu erreichen gingen die Mädchen an den Start. Mit einer stabilen Leistung sprangen die beiden Vertreterinnen des DSV ihr Programm durch und wurden am Ende mit Platz 7 belohnt. Herzlichen Glückwunsch!

3. WK-Tag

Dieser Tag gehörte den Brettspringern der weiblichen Jugend A und den B-Jungen vom 1m Brett. Die Berliner Springer Kieu Duong und Chao Tri Le Ngyuen gingen gemeinsam im Parallelwettkampf an den Start. Chao Tri sprang beherzt und begeisternd für alle Teammitglieder und den Zuschauern sich ins Finale mit einem 3. Platz im Vorkampf! Eine vielversprechende Ausgangsposition für ihn. Vor dem Finale stieg die Nervosität mit jeder Minute. Nach außen hin wirkte Chao Tri „…cool und gelassen“, so sein Trainer Udo Hemmerling, jedoch keiner konnte in ihn hinein schauen wie es wirklich in ihm vor Aufregung „brodelte“. Gleich der erste Sprung im Final wurde zur Gewissheit dass er seinen dritten Platz vom Vorkampf nicht halten konnte. Die starke Konkurrenz aus China, Kolumbien, Mexico, USA, Russland begeisterte mit einer Vielzahl an stabilen hohen und schwierigen Sprüngen die Springerfamilie aus der ganzen Welt. Mit seinem 305c (zweieinhalb Auerbachsalto gehockt) begrub er endgültig seine Hoffnung auf einen vorderen Platz im Finale. Er beendete diesen Wettkampf als 10.  und zeigte mit seiner Vorkampfleistung dass mit ihm in Zukunft zu rechnen ist sich mit den Weltbesten Springern zu messen. Viele Voraussetzungen sind da, jedoch ein weiterer Punkt ist dafür eine stetige, gemeinsame Zusammenarbeit im Trainingsprozeß mit seinem Trainer.

Für Kieu war es ein sogenannter „...schwarzer Tag“! Sie sprang einen guten Vorkampf und hatte ihren Startplatz fast in der Tasche. Bis, ja bis eben der zweieinhalbfache Salto vorwärts mit einer schraube gehechtet dran war. Sie stand so ungünstig auf dem Brett, das sie hineinfiel und dafür null Punkte erhielt. Schade für Kieu und große Verwunderung  für dieses Missgeschick bei Trainer Andreas Hampel, Bundestrainer  sowie der gesamten Mannschaft. Viele tröstende Worte, bauten Kieu auf um sich auf ihren nächsten Wettkampf von der 10m Plattform vorzubereiten.

Herzlichen Glückwunsch für Chao Tri und viel Glück und Kopf hoch für den nächsten Wettkampf Kieu!   

2. WK-Tag

Der Wettkampf vom 1m Brett der weiblichen Jugend A startete ohne Vertreterin des DSV. Für dieses Event qualifizierten sich keine Springerinnen. Alle Hoffnungen lagen bei Helen Trumpf und Josephin Scheider. Beide gingen vom Turm der Mädchen B an den Start. Der Vorkampf verlief nach dem Geschmack der Mannschaft da sich beide für das Finale qualifizierten. Helen wurde im Vorkampf 7. und Josephin 11. Da es für beide ihre erste Jugendweltmeisterschaften sind freute sich das ganze Team auf das Finale. Im diesem zeigten beide kleinere technische Schwächen und konnten mit dem hohem Niveau nicht ganz mithalten.

Platz 9 im Finale einer Jugendweltmeisterschaft für Helen war dennoch ein hervorragendes Ergebnis. Dennoch konnte Helen mit ihrem zweieinhalb Auerbachsalto ein Achtungszeichen setzen. Auf diesen Sprung erhielt sie eine 9 von Wertungsrichtern. Mit leichten "wacklern"  beendete Josephin das Finale mit Platz 12. 100% der deutschen Springerinnen waren im Finale! Herzlichen Glückwunsch an den Trainer und den beiden Sportlerinnen

1. WK Tag bei den Jugendweltmeisterschaften in Adelaide

Drei Nachwuchsspringer gingen für den Deutschen Schwimmverband am ersten Wettkampftag bei den Junioren World Diving Championships 2012 an den Start. Pauline Walter und Louisa Stawczynski (Girls B) sowie Timo Barthel (Boys A) traten an, sich mit den besten Springern in ihrer Altersgruppe zu messen.
Die Vorkämpfe fanden parallel statt und alle drei Springer gaben ihr bestes.
Vom 1m-Brett der weiblichen Jugend B zeigte Louisa eine stabile Serie und ihr gelang es sich mit Platz 6. in das Finale zu springen.

Für Pauline war nach dem Vorkampf beim Jahreswettkampfhöhepunkt zu ende. Zu forsch ging sie an die Aufgabe heran und konnte ihre Trainingsleistungen nicht abrufen. Nervosität und Unsicherheiten bei den Pflichtsprüngen waren Garant dafür dass sie die fehlenden 14 Punkte, mit den letzten drei Kürsprüngen, nicht mehr aufholen konnte. Platz 18 für Pauline am Ende ihrer ersten Jugendweltmeisterschaften.

Im Finale musste sich nun Louisa allein durch die harte Konkurrenz durchbeißen. Platz sieben und der Erkenntnis mehr zu tätigen im täglichen Training als notwendig ist, beendete sie ihren Wettkampf. Die Konkurrenz zeigte ihr, das selbst in ihrer Altersklasse, mit stabilen, schwierigen Sprüngen der Weg zu einem vorderen Platz erreichbar ist. Risiko lohnt sich!

Mit einem durchaus schwereren Vorkampf mit 36 Springern musste sich Timo auseinandersetzen. Seine Leistungen lagen im Rahmen seiner Möglichkeiten und am Ende mit Platz 20 musste er, sowie der Bundestrainer, feststellen dass die sogenannten  „Trauben im weltweiten Springergeschäft für einen Einzug ins Finale ... verdammt hoch hängen“. Auch hier wird und muss in der Zukunft daran gearbeitet werden den Trainingsprozeß und die Trainingszeit optimal auszunutzen. Die Gegebenheiten sowie das Umfeld zu akzeptieren und sich darauf einzustellen.
Mit vollen Erwartungen freuen wir uns auf den Tag zwei hier in Adelaide.

Vorbereitungslehrgang in Melbourne / AUS 26.09.-04.10.2012

Die Jugendnationalmannschaft der Wasserspringer des Deutschen Schwimm Verbandes e.V. ist nach den langen Flug von Frankfurt/M. nach Melbourne über Singapore angekommen. Alle haben den Flug gut hinter sich gelassen und kamen das erste Mal in den Genuss mit dem neuen Airbus 380 zu fliegen. Eine ngenehme Erfahrung für alle.

In Melbourne wurden wir früh morgens mit frischen Temperaturen um die 15Grad empfangen. Gleich fuhren wir direkt in die Halle um das Gepäck zu deponieren und uns aufzumachen die Gegend zu erkunden. Nach dem langen Sitzen in den Flugzeugen tat es gut sich wieder ausgiebig zu bewegen. Der Strand in Melbourne war unser Ziel. Anschließend bezogen wir unsere Appartements. Eine neue Erfahrung für die meisten von uns mal nicht in einem Hotel zu wohnen sondern uns selbst zu versorgen sowie unsere gesamten Mahlzeiten in Eigenregie zu organisieren und zu kochen.  Am gleichen Tag wurde auch das erste lockere Training absolviert. Dann der erste gemeinsame Großeinkauf! Mit Verwunderung musste schnell festgestellt werden dass die Nahrungsmittel hier in Australien weitaus teurer sind als in Deutschland und die ersten 650  Australischen Dollar (ca. 550€) schnell ausgegeben waren.  Die Sportler spürten im Anschluss nun die Flugstrapazen und sehnten sich nach diesem anstrengenden, aufregenden Tag in ihr Bett um tief und fest zu schlafen.

Die Zeitumstellung sowie die erste Nach in Australien verlief ohne große Probleme. Für den nächsten Tag war nun das Training die wichtigste Sache. Die ersten soliden Sprünge wurden gezeigt und der Bundestrainer Frank Taubert lobte alle Sportler und Sportlerinnen zu diesem tollen Einstand.

Am Nachmittag wurde die Stadt erkundet. Die beeindruckende Skyline versprach einen tollen Bummel durch diese zweitgrößte Stadt von Australien. Eine vielschichtige, bunte, lebendige Metropole wurde erkundet. Die Mischung zwischen alten Gebäuden, modernen Hochhäusern sowie der modernen Kunstgestaltung einzelner Gebäude bot allen Sportlern eine erstaunliche Vielfallt. Natürlich wurde diese Zeit gleich genutzt um kleine Souvenirs sowie Postkarten zu kaufen. Ebenfalls wurde das höchste Gebäude aufgesucht. Das Eureka Skydeck 88 bot einen phantastischen rundum Blick in 300 Metern Höhe auf Melbourne.

Am Sonntag wurde die Trainingszeit wieder voll ausgenutzt. Die „restlichen“ Sprünge wurden  mit guter Qualität absolviert. Am Nachmittag stand ein Besuch im Werribee Open Range ZOO an. Mit Bahn und Bus ging es auf um in diesen Safaripark zu gelangen. Mit einem Safaritauglichen Bus konnten wir die Tiere in riesigen Freigehegen beobachten. Geschossen wurde auch, aber nur mit dem Fotoapparat! Tolle Einrücke,  tolle Aufnahmen nahmen alle Teilnehmer aus diesen Park mit. 

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