Sascha Klein hat sich selbst und dem DSV die zweite Medaille im Wasserspringen beschert. Der Dresdner musste sich in einer spannenden Entscheidung mit 508,55 Punkten lediglich dem Chinesen Bo Qui (581,00) und dem US-Amerikaner David Boudia (517,40) geschlagen geben. „Die Goldmedaille ist noch immer unglaublich – und jetzt nochmal Bronze dazu. Das ist einfach fantastisch“, so Klein, der im Sychronspringen vom Turm an der Seite von Patrick Hausding für das einzige „nicht-chinesische“ Gold der Weltmeisterschaften gesorgt hatte.

Dementsprechend positiv fiel auch die Bilanz von Lutz Buschkow, Direktor Leistungssport im DSV, aus, der insgesamt vier WM-Neulinge für Barcelona nominiert hatte: „Von zehn Aktiven waren acht in einem Finale, von 14 Starts endeten neun mit einem Finalplatz. Und die Krönung sind die zwei Medaillen in olympischen Disziplinen.“