Am letzten Juni-Wochenende fand die dritte Station im 10km World Cup der Freiwasser-Schwimmer statt. Nach den Stationen im argentinischen Viedma und im mexikanischen Cancun ging es nun nach Europa – nach Setubal in Portugal. Für den Deutschen Schwimm-Verband e.V. gab es erfreuliche Ergebnisse: Vier Top-Ten-Plätze. Platz drei für Titelverteidiger Thomas Lurz, Platz vier für Weltmeister Christian Reichert und die Plätze zehn jeweils für Angela Maurer bzw. Andreas Waschburger.
Nach Siegen von Thomas Allen (Großbritannien) in Viedma und Thomas Lurz in Cancun siegte in Setubal der Australier Jarrod Poort in 1:52:06,0 Stunden. Ihm folgte mit einer guten Sekunden Rückstand der Brasilianer Allan do Carmo, der in 1:52:07,1 Stunden anschlug. Auf dem Bronzerang folgte mit 0,4 Sekunden Rückstand auf Platz zwei der Titelverteidiger Thomas Lurz, der 1:52:07,5 Stunden für die 10 km benötigte. Ihm dicht auf den Fersen auf Platz vier war Weltmeister Christian Reichert, der in 1:52:08,3 Stunden sein Rennen beendete. Auf den 10. Rang schwamm der Saarländer Andreas Waschburger in 1:52:21,8 Stunden. Jung-Star Rob Muffels schwamm in 1:56:43,5 Stunden auf den 27. Rang.
Bei den Frauen siegte nach Poliana Okimoto (Brasilien) in Viedma und Martina Grimaldi (Italien) in Cancun diesmal Weltmeisterin Ana Marcela Cunha aus Brasilien in 2:03:52.2 Stunden. Ihr folgte mit gut zwei Sekunden Rückstand Viedma-Sieger Poliana Okimoto in 2:03,54,4 Stunden. Platz drei ging an die Cancun-Siegerin Martina Grimaldi in 2:04:00,7 Stunden. Rang zehn belegte Angela Maurer in 2:05;29,4 Stunden. Auf Rang 13 schwamm sich Isabelle Härle in 2:05:39,4 Stunden. Finnia Wunram belegte in 2:05:58,0 Stunden den 18. Platz. Einen 24. Rang erschwamm sich Svenja Zihsler in 2:07:05,1 Stunden.
74 Schwimmer gingen in Setubal in diesem Jahr über 10 km an den World Cup Start. Angela Maurer sagte nach ihrem Start „eigentlich müsste man noch eine Boxausbildung machen“, so sehr haben ihre Konkurrentinnen ihr zugesetzt.
Kleines Bild: Thomas Lurz.
(MK)