Mit einem elften Platz im Synchronspringen vom 3-m-Brett (278,40 Punkte) sind Tina Punzel/Nora Subschinski in die Weltmeisterschaften in Kazan gestartet. Das Dresden-Berliner Duo hatte sich gegenüber dem Vorkampf nochmals um einen Rang verbessert. „Wir hatten nach dem Vorkampf noch Luft und wollten uns steigern, aber wir wussten, dass es schwer wird, ganz nach vorne zu kommen“, so Subschinski. Gold ging an Tingmao Shi/Minxia Wu aus China (351,30), Silber sicherten sich Jennifer Abel/Pamela Ware aus Kanada (319,47), Bronze ging mit 304,20 Punkten an Samantha Mills/Esther Qin aus Australien.
Trotz der Steigerung gegenüber dem Vorkampf war das DSV-Duo aber nicht rundum zufrieden: „Das war ärgerlich. Wir haben es im Training schon besser gemacht“, sagte Punzel, die im vorletzten Sprung patzte. Auch Lutz Buschkow, Direktor Leistungssport im DSV, sieht noch Potential: „Tina und Nora müssen noch an ihrer Stabilität arbeiten.“
Erstmals WM-Medaillen wurden im Mixed-Wettbewerb Turm Synchron vergeben. Während das Duo Yajie Si/Xiaohu Tai mit 350,88 Punkten China beim ersten Wettbewerb der WM im Wasserspringen die erste Goldmedaille bescherte, sprangen Dominik Stein/My Phan mit 260,46 Punkten auf Rang 14. „Die Sprünge waren nicht optimal, aber es war auch das erste Mal, dass dieser Wettkampf ausgetragen wurde“, so Buschkow.
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(HG)