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Kommende Events

PotAS-Komission: Heidemann und Wendt vertreten DOSB

Fünfköpfiges Gremium komplettiert
10.05.2017 Kategorie: Verband, Schwimmen, Wasserspringen, Synchronschwimmen, Freiwasser, Wasserball

Die PotAS-Kommission (v.l.): Reinhard Wendt, Mirjam Rebel, Prof. Bernd Strauß (Vorsitzender), Britta Heidemann und Prof. Urs Granacher (Foto: Picture Alliance)

Das zentrale Gremium der vieldiskutierten Leistungssportreform in Deutschland ist komplett. Fecht-Olympiasiegerin Britta Heidemann sowie Reinhard Wendt, langjähriger Sportchef der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), vertreten den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in der neuen PotAS-Kommission. Das erklärten Bundesinnenminister Thomas de Maizière und DOSB-Präsident Alfons Hörmann in Berlin.

Geleitet wird das Gremium vom Münsteraner Sportpsychologen Professor Bernd Strauss. Urs Granacher (Uni Potsdam) und Mirjam Rebel vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) vervollständigen das fünfköpfige Gremium, das sich am Montag zu seiner konstituierenden Sitzung traf. Die Geschäftsstelle der PotAS-Kommission wird in Münster angesiedelt.

"Das ist ein großer und wichtiger Tag für Sportdeutschland", sagte Hörmann: "Wir sind überzeugt, dass die Mischung Britta Heidemann und Reinhard Wendt den Sport erfolgreich in der Kommission vertreten wird."

Die PotAS-Kommission ist das zentrale Element der Reform zur Förderung des Leistungssports in Deutschland. Das Gremium wird in Zukunft mittels einer "Potenzialanalyse" (PotAS) die Förderwürdigkeit einzelner Sportarten und Disziplinen beurteilen, darunter auch die olympischen Sportarten des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) Schwimmen, Wasserspringen, Wasserball und Synchronschwimmen.

"Wir wollen erreichen, dass die Bewertung von Potenzial im Vordergrund steht, nicht die Erfolge der Vergangenheit", sagte de Maizière: "Wir wollen, dass die Entscheidungskriterien so transparent sind wie nie zuvor."

Die Kommission entscheidet allerdings nicht über die Höhe der Förderung. Nach dem Urteil der PotAS-Kommission werden Sportarten und Disziplinen mittels von Dutzenden "Attributen" in drei Cluster unterteilt. Im Anschluss legt die "Förderkommission" die Höhe der Fördersummen für die einzelnen Sportarten und Disziplinen fest. Dazu gehören Vertreter des BMI, des DOSB und der Sportministerkonferenz der Länder.

Das Bundesinnenministerium (BMI) und der DOSB erhoffen sich mit dieser Reform eine effizientere Förderung und eine größere Medaillenausbeute bei sportlichen Großereignissen wie Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften für Deutschland.

Wohlwissend der zukünftigen Bedeutung der Potenzialanalyse hat sich auch der DSV in den vergangenen Wochen personell ausgerichtet und » Dr. Ruben Goebel als neuen Leistungssportdirektor ab September 2017 vorgestellt.

Viele weitere Infos zur Reform der Spitzensportförderung sind auf der » Webseite des DOSB veröffentlicht.

 

(SID/LE)