Kassel - mit der ersten Garde reist der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) zum Weltcup im Wasserspringen nach London (20. bis 26. Februar). „Das ist der olympische Testwettkampf“, erklärt Lutz Buschkow, Direktor Leistungssport des DSV. An der Spitze des DSV-Teams stehen Sascha Klein (Riesa) und Patrick Hausding (Berlin), die bei der WM 2011 Silber im Synchronspringen vom Turm gewannen. Klein war zudem in Schanghai WM-Dritter in der Einzelkonkurrenz vom Turm und wurde 2011 erstmals zu Europas Wasserspringer des Jahres gewählt. Beim Weltcup in London geht es für die deutschen Wasserspringer noch um insgesamt sechs olympische Quotenplätze.
Vor dem Weltcup steht für das DSV-Team noch der FINA Grand Prix in Rostock (10. bis 12. Februar) auf dem Programm. „Die Veranstaltung in Rostock wird sehr gut besetzt sein“, ist sich Buschkow sicher. „Viele Teams aus Übersee wollen sich vor dem Weltcup schon mal in Europa akklimatisieren und mit der Konkurrenz messen.“
Die DSV-Mannschaft für den Weltcup in London:
Frauen:
3m: Nora Subschinski (Berliner TSC), Katja Dieckow (SV Halle/Saale), Ersatz: Tina Punzel (Dresdner SC 1898)
Turm: Maria Kurjo (Berliner TSC), Christin Steuer (SC Riesa), Ersatz: Kieu Duong (Berliner TSC)
3m Synchron: Dieckow/Uschi Freitag (WSC StädteRegion Aachen), Ersatz: Subschinski/Punzel
Turm Synchron: Steuer/Subschinski
Männer:
3m: Sascha Klein (SC Riesa), Stephan Feck (SC DHfK Leipzig), Ersatz: Pavlo Rozenberg (SC Riesa)
Turm: Martin Wolfram (Dresdner SC 1898), Patrick Hausding (Berliner TSC)
3m Synchron: Hausding/Feck, Ersatz: Klein/Rozenberg
Turm Synchron: Klein/Hausding
Mannschaftsleitung: Lutz Buschkow