Nach ihrer Qualifikation als Elftplatzierte am Vormittag schwamm Laura Riedemann erneut ein erfrischendes Rennen und erzielte im Halbfinale nunmehr den 10. Rang. Dabei unterbot sie ihre Vorlaufzeit von 1:00,15 deutlich, durchbrach die Minuten-Schallmauer und kam mit der Zeit von 59,82 bis auf eine Hundertstelsekunde an ihre persönliche Bestzeit heran. Auch wenn sie denkbar knapp den Finaleinzug verpasste, zeigte sie sich dennoch mit einem Top-10-Platz in der Weltspitze zufrieden: " Ich bin zufrieden. Platz 10 ist ärgerlich aber mein Ziel war es unter eine Minute zu kommen und das habe ich geschafft.", sagt Riedemann direkt nach ihrem Rennen. In der Lagenstaffel hat sie dann noch einmal als Startschwimmerin die Möglichkeit, sich zu steigern.

Zuvor ordnete DSV-Team-Chef Bernd Berkhahn nach dem heutigen Vormittagsabschnitt noch ein teaminternes Ausschwimmen im Wettkampfbecken von Gwangju an. Für die als „Königsstaffel“ geltende 4x200m-Staffel waren zuvor schon zwei Positionen vergeben und zwar an Poul Zellmann und Jacob Heidtmann, die heute Morgen schon über die 200m-Distanz an den Start gegangen waren. Nun ging es um die Startplätze drei und vier, hierfür standen gleich vier weitere Deutsche zur Verfügung. Am Ende siegten Rafael Miroslaw sowie Damian Wierling vor Marius Zobel sowie Alexander Kunert und komplettieren somit am Freitag die Deutschland-Staffel.

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