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Kommende Events

Vielversprechender deutscher Start in die Kurzbahn-EM – Diener und Kusch auf Medaillenkurs

Schwimmen
04.12.2019 Kategorie: Verband, Schwimmen

© Jo Kleindl

Die Kurzbahn-Europameisterschaften in Glasgow sind für das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) an diesem Mittwoch erfolgreich gestartet. Marius Kusch sorgte als einer der Anführer gleich für ein positives Gefühl, als er über 100m Schmetterling in schnellen 49,90 Sekunden seinen Vorlauf gewann und sich damit auch als Zweiter für das Halbfinale am Abend (ab 18:00 Uhr im Livestream) qualifizierte. „Ich bin sehr gut drauf und das war noch nicht einmal am Limit“, meinte der 26-Jährige, der sich am Vorabend auch den passenden Anfeuerungsruf für das DSV-Team ausgedacht hatte. Auch Ramon Klenz konnte sich als Elfter in persönlicher Bestzeit (51,16) für das Halbfinale qualifizieren, gemeinsam mit Artem Selin und und Damian Wierling führten Kusch und Klenz später noch die DSV-Staffel über 4x50m Freistil (1:26,04) als Sechste ins Finale.

Über 50m Brust schaffte Nachwuchstalent Anna Elendt in 30,55 Sekunden mit Rang 12 ebenfalls den Sprung ins Halbfinale. Die 18-jährige Darmstädterin blieb damit nur drei Hundertstelsekunden über ihrer Bestzeit, wird diese wohl aber verbessern müssen, wenn es wie bei der WM im Sommer für den Endlauf reichen soll. „Anna ist zwar noch sehr jung, aber liefert ihre Leistung schon sehr abgeklärt ab“, lobte Teamcoach Hannes Vitense.

Ein tolles Rennen zeigte Christian Diener über 200m Rücken. In 1:50,18 Minuten qualifizierte sich der Potsdamer als Schnellster für das Finale am Abend und brachte sich damit in eine Favoritenposition. „So ein schneller Vorlauf zieht immer ganz schön Saft, aber gibt einem aber auch ein gutes Gefühl für den Nachmittag“, sagte Diener. Die avisierte Podiumsplatzierung erscheint nach diesem starken Auftritt tatsächlich möglich.

Zum Abschluss der Vorläufe gingen die Damen über 800m Freistil ins Wasser. Lea Boy schwamm sich in 8:16,07 Minuten souverän als Vierte in das morgen Abend stattfindende Finale. Celine Rieder verpasste den Endlauf als Elfte in 8:24,97 nur knapp. „Das war schon mal Bestzeit, es läuft also prima. Ich freue mich auf das Finale“, meinte die Würzburgerin Boy.

Die erfahrenste Athletin im deutschen Team, Jenny Mensing, landete über 100m Rücken in 59,48 Sekunden auf Rang 20. Christian vom Lehn belegte über 50m Brust in 27,34 Platz 24. Bei beiden war der Wettkampf aber nur als EM-Einstieg gedacht, ihre Paradestrecken folgen erst noch.

Die erst 17-jährige Giulia Goerigk landete bei ihrem EM-Debüt über 400m Lagen in 4:45,80 Minuten auf dem 22. Platz. Über 400m Freistil der Männer waren gleich vier deutsche Schwimmer im Wasser. Schnellster Deutscher war dabei der erst 17-jährige Sven Schwarz, der in 3:45,81 auf Platz 22 landete. Für die jungen Athleten ist die Priorität bei dieser EM Wettkampfroutine zu entwickeln: „Unsere Youngster sollten hier lernen und tun das hoffentlich auch“, erklärte Trainer Vitense.

Alle Ergebnisse der Kurzbahn-EM und den Livestream finden Sie hier.