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Kommende Events

Titelverteidiger Philip Heintz zockt sich ins Finale der Kurzbahn-EM in Glasgow

Schwimmen
06.12.2019 Kategorie: Verband, Schwimmen

© Jo Kleindl

Auch der dritte Tag bei den Kurzbahn-Europameisterschaften in Glasgow startet für das Team des Deutschen Schwimmverbandes e.V. (DSV) positiv. Zahlreiche Athleten qualifizierten sich für die Finals oder nächsten Runden am Abend (ab 18:00 Uhr hier im Livestream).

Den Anfang machte der erst 17-jährige Artem Selin, der sich über 50m Freistil in 21,53 Sekunden als 13. für das Halbfinale qualifizieren konnte. Damit stellte er auf die Hundertstelsekunde seine Bestzeit ein, am Abend hofft der Jugend-Europameister auf eine weitere Steigerung.

Über 100m Brust der Männer waren gleich zwei Aktive für den DSV am Start. Marco Koch zeigte nach dem gestrigen Gewinn der Bronzemedaille über 200m Brust, dass er auch die kurze Distanz beherrscht. In 58,25 kam er als 11. eine Runde weiter und wird im Halbfinale zu sehen sein. Christian vom Lehn landete in 59,40 auf Platz 25.

Eine Dame schaffte den direkten Sprung ins Finale über 200m Schmetterling. Angelina Köhler schwamm von vorne weg ein beherztes Rennen und machte es Superstar Katinka Hosszu (HUN) auf der Nebenbahn nicht einfach. Die Taktik wurde belohnt und so qualifizierte sich Köhler als Siebte in 2:07,31 Minuten für das heutige Finale. „Noch nie haben mir nach einem Rennen so die Unterarme wehgetan, aber ich wollte dieses Finale unbedingt und habe mich dementsprechend verausgabt“, meinte die 19-Jährige aus Hannover, der die kurzen Distanzen bekanntlich eher liegen: „Dass ich es geschafft habe, freut mich sehr.“ Das macht Mut für die kommenden Aufgaben.

Besonders spannend machte es Philip Heintz über seine Paradestrecke 200m Lagen. In seinem Vorlauf wurde der Titelverteidiger in 1:55,01 knapp Zweiter und landete im Gesamtklassement auf Platz 8. Dabei kam der Heidelberger gerade noch um ein Ausschwimmen herum, da der zeitgleiche Brite als Dritter seines Landes ausgeschieden war. „Glück muss der Mensch haben“, meinte Team-Chef Bernd Berkhahn zu Heintz, der 26-Jährige beharrte aber auf seine Taktik: „Ich habe das alles bewusst so gemacht.“ Beim Weltcup hatte er in diesem Herbst übrigens auch schon mal auf einer Außenbahn gewonnen.
 
Knapp am Finale vorbei schwamm Jenny Mensing über 200m Rücken. In 2:07,18 konnte sie nicht ganz ihre Leistung von den nationalen Titelkämpfen vor drei Wochen in Berlin wiederholen und musste sich mit dem 11. Platz zufriedengeben.

Zum Abschluss der Vorläufe stand wieder eine Staffel auf dem Programm. Das Damen-Quartett Jessica Felsner, Lisa Höpink, Marie Pietruschka und Maya Tobehn schwammen über 4x50m Freistil einen tollen Vorlauf und konnten sich in 1:38,58 als Siebte in das Finale katapultieren. Für die heutigen Endläufe über 100m Rücken bzw. 1500m Freistil hatten sich Christian Diener und Sven Schwarz bereits am Donnerstag qualifiziert.

Alle Ergebnisse der Kurzbahn-EM finden Sie hier.