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Kommende Events

Trauer um den dreimaligen Olympiateilnehmer im Wasserball Emil Bildstein

Wasserball
28.01.2021 Kategorie: Verband, Wasserball

©privat

Er war ein Entwicklungshelfer in Sachen Wasserball. 1963, im Vorfeld der Olympischen Spiele in Tokio im Jahr darauf, unterstützte Emil Bildstein den Olympia-Gastgeber beim Aufbau einer japanischen Nationalmannschaft. Bestimmt hätte er sich deshalb gefreut, bei der geplanten Rückkehr der Spiele nach Tokio 2021 die nächste Generation dort spielen zu sehen, doch es war ihm nicht mehr vergönnt. Wenige Monate vor seinem 90. Geburtstag ist der ehemalige DSV-Nationaltorwart jetzt verstorben.

Bildstein gehört zu den erfolgreichsten deutschen Torhütern. Dreimal war er mit dem DSV-Team bei Olympia. 1952 in Helsinki (FIN) schied er mit der Mannschaft noch in der Vorrunde aus, doch 1956 in Melbourne (AUS) und 1960 in Rom (ITA) wurde Deutschland jeweils Sechster. Wobei Bildstein in Rom nur noch in einem Spiel eingesetzt wurde – Stammtorwart war mittlerweile Hans Hoffmeister. Bei der Europameisterschaft 1954 erreichte die deutsche Auswahl mit seiner Hilfe ebenfalls Rang sechs, bei der EM 1958 wurde es der siebte Platz.

Bereits als Jugendlicher begeisterte sich Bildstein für den Wasserball. Nach dem Zweiten Weltkrieg schloss er sich der damals sehr starken Wasserballmannschaft von München 99 an. Später – nachdem er von seinem Arbeitgeber nach Stuttgart geschickt wurde – spielte er von 1957 bis 1966 für den SV Ludwigsburg 08, ebenfalls ein Spitzenklub. Mit dem Verein wurde er siebenmal in Folge Süddeutscher Meister, einmal sogar deutscher Vizemeister – eine „wunderschöne erfolgreiche Zeit“, wie er einmal sagte. Vor allem mit dem SVL-Spielertrainer Hans Schulze, der 1956 auch Trainer der deutschen Olympiamannschaft in Helsinki war, verband ihn eine intensive Freundschaft.