Im Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV) wurde vom neuen Vorstand um Präsident Marco Troll eine Kommission ins Leben gerufen, die nach der konstituierenden Sitzung am 22. Januar 2021 nun die aktuelle Satzung des Spitzenverbandes optimieren soll.
Ein wichtiger Baustein wird hier die nachhaltige Verankerung des Breitensports und dessen Ausrichtung sein. „Die Überarbeitung der Satzung ist ein enorm wichtiger Schritt, um den Breitensport langfristig als starke zweite Säule neben den Leistungssport zu etablieren. Sie bildet die strukturelle Grundlage und ist somit essenziell für die erfolgreiche Umsetzung unserer Ziele“, erklärte Marco Troll. Die Mitglieder der Kommission, welche von Seiten des Vorstandes durch Vizepräsident Wolfgang Rupieper vertreten wird, vereinen Expertise aus den Bereichen Recht, Verwaltung, Wettkampfsport und Verbandswesen.
Die Mitglieder der Satzungskommission sind:
Wolfgang Rupieper (DSV-Vizepräsident)
Stephanie Röbel (DSV Verwaltungsleiterin)
Uwe Herrmann (Vorsitzender DSV-Jugend)
Frank Müller-Steidner (Geschäftsführer Sächsischer SV)
Frank Rabe (Generalsekretär SV NRW)
Tjark Schroeder (Abteilungsleiter Wettkampfsport Schwimmen)
Michael Scragg Präsident Hessischer SV)
Dr. Wolfram Sperling (Präsident Sächsischer SV)
Prof. Lutz Thieme (Sprecher der Länderfachkonferenz Bildung)
Holger Voigt (Geschäftsführer Badischer Schwimm-Verband)
Klaus Woryna (Sprecher der Länderfachkonferenz Masters)
Marc Zirzow (Vorsitzender Regel- und Disziplinarkommission Abteilung Wettkampfsport Wasserball)
Einer bestätigten Finanzkommission gehören zudem Karl-Heinz Dinter (Vizepräsident Finanzen SV NRW), Michael Neumann, Claudia Brake (Referentin Finanzen) an. Die Kommission wird sich unter der Leitung von Claudia Boßmann (DSV-Vizepräsidentin Finanzen) hauptsächlich mit der Optimierung und Strukturierung des DSV-Haushalts beschäftigen.
Zum Vorsitzenden der Kommission Sportstätten und Umwelt wurde Uwe Horn (Referent Schwimmstätten Sächsischer SV) berufen. Dieses Gremium wird beratend und unterstützend tätig bei der Errichtung, dem Umbau, der Erhaltung und dem Betrieb von Schwimmbädern oder sonstigen dem Schwimmsport dienenden Sporteinrichtungen durch Dritte oder den Verband. Sie berücksichtigt hierbei auch die Belange des Umwelt- und des Naturschutzes. Derzeit wirken zehn fachkundige Expert*innen in diesem Bereich mit.