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Kommende Events

EM-Platz vier für Christina Wassen/Patrick Hausding

Wasserspringen
11.05.2021 Kategorie: Verband, Wasserspringen

Dass die Medaillen im Wasserspringen bei der EM in Budapest (HUN) nicht im Vorbeigehen zu haben sein würden, hatte Patrick Hausding (Berliner TSC) schon vorher geahnt. „Das wird eine der stärksten Europameisterschaften der vergangenen Jahre“, erklärte der Rekord-Europameister noch Anfang der Woche. Denn mit Großbritannien und Russland sind auch die anderen führenden Nationen in Europa der vergangenen Jahre mit ihrer bestmöglichen Besetzung angereist.

Im Mixed-Synchronspringen vom Turm lagen diese beiden Länder am Dienstag dann auch vor dem DSV-Duo mit Patrick Hausding und Vereinskollegin Christina Wassen. Großbritannien holte in der nicht-olympischen Disziplin Silber mit 307,32 Punkten, Russland sicherte mit 302,58 Punkten Bronze. Ganz vorne landete allerdings das ukrainische Paar mit Kseniia Bailo und Oleksii Sereda mit 325,68 Punkten, so dass die beiden deutschen Vertreter*innen mit 289,02 Punkten diesmal auf Platz vier landeten.

„Die Qualität war hoch in diesem Wettkampf. Wir hatten starke Gegner*innen, aber wir hätten hier trotzdem eine Medaille gewinnen können. Am Ende hat uns der Fehler im vierten Versuch die entscheidenden Punkte gekostet“, sagte Hausding. Für der 32-Jährigen war der Wettkampf übrigens eine Premiere: Zum ersten Mal in seiner langen Karriere ging er bei einer EM im Mixed-Wettbewerb an den Start. „Das hat wirklich Spaß gemacht“, meinte er danach trotz des verpassten Edelmetalls.

Saskia Oettinghaus Elfte in ihrem ersten EM-Finale

Vom 1m-Brett sprang die deutsche Hallenmeisterin von 2020 Saskia Oettinghaus (Dresdner SC 1898) mit 213,75 Punkten auf Rang elf. Gold in dieser ebenfalls nicht olympischen Disziplin ging an Elena Bertocchi (ITA) mit 259,90 Punkten. „Mit dem Finaleinzug bin ich zufrieden. Leider habe ich dort nicht ganz meine Trainingsleistung abrufen können, weil ich super nervös war. Aber ich habe hier trotzdem wertvolle Erfahrung gesammelt“, so Oettinghaus.

Die 23-Jährige stand erstmals in einem EM-Finale, nachdem sie dieses vor zwei Jahren als 13. noch knapp verpasst hatte, damals allerdings vom 3m-Brett. Dieses Mal traf es ihre Teamkollegin Lena Hentschel (Berliner TSC), die auf Platz 13 des Vorkampfes mit 230,95 Punkten hauchdünn das Weiterkommen verfehlte. Nach einem Patzer im zweiten Versuch war sie weit zurückgefallen, hatte sich danach aber wieder herangekämpft. Im allerletzten Versuch des Vorkampfes wurde sie jedoch von Katherina Torrance (GBR) noch verdrängt.