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Kommende Events

Marlene Bojer und Michelle steigern sich im Finale nochmals und werden WM-Elfte

Synchronschwimmen
19.06.2022 Kategorie: Verband, Synchronschwimmen, Schwimm-WM

© Jo Kleindl

Sehr gemächlich schwammen Marlene Bojer und Michelle Zimmer nach ihrem Auftritt im Finale der Technischen Kür zum Beckenrand. Und das nicht nur, weil eine Darbietung im Synchronschwimmen derart anstrengend ist - die Kunst ist ja nur, es leicht aussehen zu lassen. Vor allem wollte das deutsche Duett den Moment im Finale der Weltmeisterschaften in Budapest (HUN) so lange wie möglich auskosten.

Zum ersten Mal überhaupt war ein DSV-Duett in dieser Disziplin in einem WM-Finale vertreten. Als Elfte hatten sich Bojer und Zimmer für die Entscheidung qualifiziert und konnten diesen Platz auch im Finale erfolgreich verteidigen. Mit 82,7570 Punkten waren sie dabei sogar noch etwas besser als im Vorkampf, wo sie vor zwei Tagen auf 82,7121 gekommen waren. “Die Mädels haben sich im Vergleich zum Vorkampf nochmal gesteigert und haben sich auch zu Platz zwölf (Südkorea mit 80,3069, Anm. d. Red.) nochmal deutlich abgesetzt. Sie haben ihren elften Platz super verteidigt”, lobte Bundestrainerin Doris Ramadan. Das bislang beste deutsche Resultat in dieser Disziplin war ein 18. Platz durch Wiebke Jeske und Edith Zeppenfeld bei der WM 2013 in Barcelona (ESP) gewesen.

Auch am Sonntag strahlte wieder die Sonne über dem Budapester Alfréd-Hajós-Komplex, was die beiden Deutschen noch einmal zusätzlich beflügelte. “Es ist schön draußen zu schwimmen. So von der Atmosphäre, dass es so viel heller ist und das gibt einem einfach so viel mehr positive Energie”, sagte Zimmer. Und Bojer ergänzte: “Sonne ist einfach klasse.”

In der Technischen Kür müssen vorgegebene Elemente in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden, die Musik und das Thema der Kür können jedoch frei gewählt werden. Das DSV-Duett hatten sich für das Thema “Amazonen” entschieden und dazu eine mitreißende Musik ausgesucht, was allerdings auch immer bedeutet, dass von der Darbietung erwartet wird, dass sie ähnlich mitreißend daherkommt. Das gelang Bojer und Zimmer einmal mehr hervorragend, trotz leichter Müdigkeit nach dem Vorkampf, womit sie den bislang so starken Eindruck der deutschen Synchronschwimmerinnen bei dieser WM fortsetzen konnten. Denn auch im Solowettbewerb war Marlene Bojer in der Technischen Kür im Finale zuvor schon Elfte geworden, ebenfalls ein historisch gutes Ergebnis. Ab Montag beginnen die Freien Küren im Solo und im Duett, dort wollen die beiden dann erneut glänzen. “Mein Traum ist, das wir in beiden Küren ins Finale kommen”, erklärte Bojer.

Den Weltmeistertitel sicherten sich am Sonntagnachmittag Wang Liuyi und Wang Qianyi aus China mit 93,7536 Punkten, die schon im Vorkampf die Stärksten gewesen waren, Silber ging an das Duett aus der Ukraine (91,8617), Bronze nach Österreich (91,2622).