Schwimmabzeichen

Schwimmabzeichen

Vom 09. – 16. Juni 2024 finden die bundesweiten SCHWIMMABZEICHENTAGE 2024 statt. Mit diesen Aktionstagen unterstützt der DSV die Schwimmausbildung in den Vereinen. Dieses Jahr werden sämtliche Aktionstage kostenlos ab dem 16. April auf den Seiten des DSV und DOSB veröffentlicht.

Jetzt gleich hier anmelden und für die Veranstaltungskarte registrieren lassen

Bestellung Schwimmabzeichen

 

Vereinsfinder

 
 

Dopingprävention

 

Über unsere Jugend

Infos zur dsv-jugend? Anklicken!

Unsere dsv-jugend, die Jugend-organisation des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV), verantwortet zahlreiche wichtige Themenbereiche, die unter anderem dazu beitragen die Zukunft deutscher Schwimmsport-vereine zu sichern.

» dsv-jugend

 

Kommende Events

DSV-Duett kann sich im Finale noch einmal steigern

Synchronschwimmen
23.06.2022 Kategorie: Verband, Synchronschwimmen

©Jo Kleindl

Zum Finale der Freien Kür im Duett hatten Marlene Bojer und Michelle Zimmer noch einmal ordentlich Unterstützung von den Rängen mitgebracht. Das gesamte Team der deutschen Wasserspringer*innen drückte auf der Tribüne des Alfréd-Hajós-Komplex die Daumen und war hautnah dabei, als die beiden Synchronschwimmerinnen ihre Punktzahl gegenüber dem Vorkampf noch einmal steigern konnten.

Mit 82,9333 Punkten beendete das deutsche Duett die WM in Budapest (HUN) auf Platz zwölf und kann damit auf äußerst gelungene Titelkämpfe zurückblicken. In allen vier Wettbewerben, in denen sie antraten – im Duett und im Solo und dort jeweils in der Freien Kür und in der Technischen Kür – landeten Bojer und Zimmer immer unter den besten Zwölf. “Es war eine super WM und ich bin natürlich glücklich für unsere Mädels und auch für unsere Sportart”, sagte Bundeshonorartrainerin Doris Ramadan. Im Duett waren Bojer und Zimmer sogar das erste deutsche Paar in einem WM-Finale seit 2007, seit die Freie Kür und die Technische Kür bei Weltmeisterschaften als zwei getrennte Wettbewerbe ausgetragen werden. Das bis dahin beste DSV-Resultat in der Freien Kür war ein 18. Platz 2013 in Barcelona (ESP) durch Inken Jeske und Edith Zeppenfeld.

“Wir haben uns deutlich besser gefühlt als im Vorkampf, deswegen sind wir mit unserer Leistung auf jeden Fall zufrieden”, erklärte Zimmer. Das DSV-Duett nutzte seinen Auftritt erneut für eine wichtige Botschaft. In ihrem Set geht es in dieser Saison nämlich um den Klimawandel und die globale Erwärmung - ein Thema, das den beiden Deutschen sehr am Herzen liegt. Ihre Musik enthält deshalb mit David AttenboroughGreta Thunberg und Leonardo DiCaprio die Stimmen mehrerer prominenter Verfechter*innen des Klimaschutzes.

Nach den gelungenen Weltmeisterschaften geht der Blick nun voraus auf die kommenden Aufgaben. “Als nächstes wollen wir natürlich die Nation angreifen, die von uns liegt, das sind jetzt die Britinnen mit 84 Punkten. Da wollen wir gerne hin bei der EM im August, am liebsten so nah wie möglich”, gab Michelle Zimmer schon einmal die Marschrichtung vor. Und der große Traum sind danach die Olympischen Spiele 2024. “Michelle und ich haben auf jeden Fall Paris als großes Ziel. Nachdem wir die Quali beim letzten Mal so knapp verpasst haben, wollen wir auf jeden Fall nochmal angreifen”, sagte Marlene Bojer.

Auf dem Podium landeten drei Schwesternpaare: Gold ging an Wang Liuyi und Wang Qianyi aus China (95,5667), Silber an die Ukrainerinnen Maryna und Vladyslava Aleksiiva (94,1667), Bronze an Anna Maria und Eirini Alexandri aus Österreich (92,8000). Die gleichen drei Duette hatten auch schon der Technischen Kür in derselben Reihenfolge die Medaillen unter sich ausgemacht.