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Kommende Events

Platz sechs für Männer-Staffel / Biedermann und Meeuw schwimmen ins Finale / Zwei weitere Weltrekorde


29.07.2012 Kategorie: Verband, Schwimmen

Nach dem enttäuschenden ersten Wettkampftag präsentierten sich die DSV-Aktiven am zweiten Tag der Olympischen Spiele in London in deutlich besserer Form. So schwamm die 4x100-m-Freistilstaffel der Männer in der Besetzung Benjamin Starke (49,03), Markus Deibler (47,97), Christoph Fildebrandt (48,45) und Marco Di Carli (48,07) in 3:13,52 Minuten auf Rang sechs. Im Vorlauf hatte das Quartett die nationale Bestmarke auf 3:13,51 Minuten geschraubt. Gold ging in 3:09,93 Minuten an das Team aus Frankreich.

Paul Biedermann meldete sich nach Rang 13 am Vortag über 400 m Freistil mit Platz vier im Halbfinale über 200 m Freistil (1:46,10) eindrucksvoll zurück. „Ich habe mir heute im Laufe des Tages dank unserer Mannschaft neues Selbstbewusstsein geholt. Wir haben ein super Mannschaftsgefüge nach diesem schwarzen Samstag.“

Ebenfalls den Sprung ins Finale schaffte auch Helge Meeuw. Der 27-Jährige belegte im Halbfinale über 100 m Rücken in 53,52 Sekunden Rang sieben. „Ich bin unendlich glücklich“, so der Magdeburger. Jan-Philip Glania belegte bei seinem Olympia-Debüt in guten 53,90 Sekunden Rang elf. „Das hat super Spaß gemacht.“ Ebenfalls Elfte wurde auch Sarah Poewe über 100 m Brust (1:07,68), die im Vorlauf bereits 1:07,12 Minuten geschwommen war. Die Wiesbadenerin Jenny Mensing schied in 1:00,72 Minuten über 100 m Rücken als 21. im Vorlauf aus.

Für den zweiten Weltrekord der Spiele sorgte die US-Amerikanerin Dana Vollmer, die in 55,98 Sekunden über 100 m Schmetterling als erste Frau überhaupt die 56-Sekunden-Marke knackte. Weltrekord Nummer drei der Spiele schwamm der Südafrikaner Cameron van der Burgh, der über 100 m Brust die alte Marke des Australiers Brenton Rickard um zwölf Hundertstelsekunden auf 58,46 Sekunden verbesserte. Die erste von bislang zwei Goldmedaillen für Frankreich ging auf das Konto von Camille Muffat über 400 m Freistil (4:01.45).