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Kommende Events

Deutsche Meisterschaften als WM-Qualifikation und Fingerzeig für Olympia

Wasserspringen
16.05.2023 Kategorie: Verband, Wasserspringen

©Jo Kleindl

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris (FRA) mögen vielen noch weit entfernt scheinen, doch für die deutschen Wasserspringer*innen hat der Countdown längst begonnen. Bei den Deutschen Meisterschaften vom 18. – 21. Mai in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) in Berlin geht es in diesem Jahr nicht nur um die Medaillen, sondern vor allem auch um die Qualifikation für die Weltmeisterschaften im Sommer in Fukuoka (JPN/14. – 30. Juli) – bei denen dann bereits die ersten Quotenplätze für Olympia im nächsten Jahr vergeben werden. „Die Deutschen Meisterschaften sind quasi schon der Auftakt der Olympiavorbereitung“, sagt Bundestrainer Christoph Bohm. „Jetzt gilt es für alle, in dieser Woche Leistung zu zeigen.“

Auch für die Europameisterschaften vom 22. – 28. Juni in Rzeszów (POL) sowie für die Universiade Ende Juli in Chengdu (CHN) dient die DM als finaler Qualifikationswettkampf. Für die WM- und EM-Qualifikation müssen die Aktiven in den Einzeldisziplinen Rang eins oder zwei nach Addition der errungenen Punkte im Vorkampf, Semifinale und Finale (beziehungsweise nur Vorkampf und Finale beim 1m-Brett) belegen und zusätzlich eine vorgegebene Punktzahl mindestens einmal voll und ein zweites Mal zu 98 Prozent erfüllen. Gleiches gilt analog auch in den Synchrondisziplinen, dort kann allerdings nur jeweils ein deutsches Paar nominiert werden.

>> Zu den Nominierungsrichtlinien

Los geht es am Donnerstag mit den Entscheidungen vom (nicht-olympischen) 1m-Brett sowie im Turm-Synchronspringen der Männer und Frauen. Bereits am ersten Tag sind also gleich jene drei Athlet*innen im Einsatz, die zuletzt beim Weltcup in Montreal (CAN) das Treppchen erreichten – Moritz Wesemann (SV Halle) und die Geschwister Elena Wassen und Christina Wassen (beide Berliner TSC). Wesemann war schon bei den Deutschen Hallenmeisterschaften im Februar mit Einzeltiteln erfolgreich und zählt vom 1m- und 3m-Brett sowie im 3m-Synchronspringen an der Seite von Alexander Lube (SV Neptun Aachen) auch diesmal wieder zu den Favoriten. Im Synchronwettbewerb wartet mit Timo Barthel (SV Halle) und Lars Rüdiger allerdings namhafte Konkurrenz – das Duo gewann im vergangenen Jahr zusammen WM-Bronze. „Das wird sicher ein enger Wettkampf. Es sind beides sehr starke Paare – da geht es nicht darum, die Norm zu erfüllen, das sollten sie beide schaffen, sondern am Ende vor dem anderen Paar zu landen. Für uns ist das eine Luxussituation und wir freuen uns natürlich darüber, weil sie sich gegenseitig zu Höchstleistungen treiben“, so der Bundestrainer.

Spannung verspricht auch das Turmspringen der Frauen, bei dem sich neben den beiden Wassen-Schwestern auch Vereinskollegin Pauline Pfeif (Berliner TSC) Hoffnungen auf einen der nur zwei WM- und EM-Startplätze machen darf. Eng dürfte es bei den Frauen außerdem vom 3m-Brett zugehen: Mit Lena HentschelJana Lisa Rother (beide Berliner TSC), Jette Müller (WSV Rostock) und der nach ihrem Meniskuseinriss im April wieder genesenen Dresdnerin Saskia Oettinghaus haben hier sogar mindestens vier Springerinnen Aussichten auf eine Medaille und ein Ticket für die internationalen Höhepunkte. „Diese beiden Disziplinen sind ebenfalls sehr spannend, da wird jeweils die Luft brennen“, ist sich Christoph Bohm sicher. Wer nicht selbst in der Halle dabei sein kann: Die Titelkämpfe können auch im Livestream verfolgt werden.

>> Liveergebnisse und Livestream