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Kommende Events

DSV-Staffel erkämpft sich auf Sardinien zweiten Weltcupsieg

Freiwasserschwimmen
21.05.2023 Kategorie: Verband, Freiwasser

@Leonie Beck

Das Freiwasser-Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) hat bei der zweiten Weltcup-Station in Golfo Aranci (ITA) einen weiteren Erfolg erkämpft. Nach dem Triumph von Leonie Beck und der Bronzemedaille von Oliver Klemet in den 10km-Einzelrennen am Vortag schwamm am Sonntag auch die Teamstaffel auf Sardinien zum Sieg. Im Mixed-Wettbewerb über 4x1500m Freistil schlugen Leonie Beck, Lea Boy (beide SV Würzburg 05), Oliver Klemet (SG Frankfurt) und Rob Muffels (SC Magdeburg) nach 1:04:57,7 Stunden vor Italien (1:04:58,6) und Frankreich (1:05:30,0) an. Schon beim Weltcup-Auftakt zu Monatsbeginn in Ägypten hatte die DSV-Staffel gewonnen.

Die starke Vorarbeit seiner Mannschaftskolleg*innen bei kühler Wassertemperatur (17,2 Grad) veredelte diesmal Rob Muffels mit einer taktischen Meisterleistung als Schlussschwimmer. In Vertretung von Olympiasieger Florian Wellbrock, der nach einer Erkältung an diesem Wochenende auf die Reise ans Mittelmeer verzichtet hatte, zeigte der WM-Dritte von 2019 den Wert des Erfahrungsschatzes, den ein 28-Jähriger in so ein Rennen einbringen kann im Kampf Mann gegen Mann, gegen gleich zwei italienische Verfolger. „Das war eine taktisch perfekte Schlussrunde. Rob hat sich immer gut positioniert und das Rennen so letztlich kontrolliert, um dann auch als Erster anzuschlagen“, freute sich Bundestrainer Constantin Depmeyer. „Letztlich haben alle in den Staffeln ihre Sache heute richtig gut gemacht. Platz eins und vier bei diesem Feld sind richtig stark.“

Wie Italien auf Platz zwei und drei hatte auch Deutschland ein zweites Quartett schwimmen lassen mit Celine Rieder, Jeannette Spiwoks, Linus Schwedler und Niklas Frach. Allerdings kommt bei Weltcups am Ende immer nur eine Staffel pro Nation in die Wertung. Muffels selbst sagte nach der Siegerehrung: „Das war eine runde Sache. Alle haben wirklich den Job gemacht, den sie vorher auf dem Zettel hatten. Unsere Mädels haben vorn mit den Männern aus anderen Teams mitgehalten, Oliver ist dann sogar an Gregorio Paltrinieri vorbeigeschwommen, damit ich entspannt als Erster ins Rennen konnte. Ich habe es dann auch gut gelöst, es dann auf den Anschlag ankommen lassen, der Plan ist voll aufgegangen.“ Und Selbstvertrauen für die Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN/14. – 30. Juli) gibt so ein Abschneiden ganz nebenbei natürlich auch.

 

>> Alle Ergebnisse in Golfo Aranci