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3:0 in der Finalserie: Spandau ist Deutscher Meister

Wasserball
21.05.2023 Kategorie: Verband, Wasserball

©privat

Auch ein Rekordmeister will sich irgendwann nicht mehr auf den Trophäen der Vergangenheit ausruhen. Und so war die Sehnsucht nach einem weiteren Deutschen Meistertitel, dem 38. der Vereinsgeschichte, in den vergangenen Jahren immer größer geworden bei den Wasserballern der Wasserfreunde Spandau 04. 2019 gewannen die Berliner zuletzt den Titel, danach war es dreimal in Folge Waspo 98 Hannover gewesen, das sich die nationale Krone aufsetzen konnte.

In diesem Jahr hatte das Warten nun ein Ende. Am Sonntag machte Spandau mit einem 12:9 gegen Waspo im dritten Finalspiel den Titel perfekt und entschied die Endspielserie damit mit 3:0 Siegen für sich. Ein glatter Durchmarsch also, wie es ihn in den vergangenen sechs Finalduellen zwischen diesen beiden Teams seit 2017 nur ein einziges Mal gegeben hatte – 2021 hatte Hannover ebenfalls mit 3:0 triumphiert. Nachdem die Wasserfreunde auch schon in der Hauptrunde und in den Play-offs ohne Niederlage geblieben waren, beenden sie die Saison in der Bundesliga mit reiner Weste.

Nachdem die ersten beiden Partien erst im Fünf-Meter-Werfen zu Spandaus Gunsten entschieden wurden (14:13 und 15:13), das in beiden Spielen jeweils auch lange zurücklag, dominierte Berlin in der Sport- und Lehrschwimmhalle Schöneberg diesmal von Anfang an. Zur Halbzeit führten die Gastgeber mit 7:4 und nach zwei schnellen Toren zu Beginn des dritten Viertels dann sogar mit 9:4. Doch Hannover gab nicht auf und kam nach einem Zwischenspurt noch einmal bis auf ein Tor heran (9:8 und 10:9). Und wenn der Titelverteidiger nicht gleich mehrere Überzahlgelegenheiten ungenutzt gelassen hätte, wäre womöglich sogar noch der Ausgleich gelungen und das Spiel vielleicht gekippt. So aber durften am Ende die Wasserfreunde jubeln. Der neue Champion zeigte am Sonntag eine breite Mannschaftsleistung, in der die Tore ausgeglichen verteilt waren, bis auf drei Spiele durfte sich jeder mindestens einmal in die Torschützenliste eintragen, zudem glänze Torhüter Laszlo Baksa als Spieler des Spiels einmal mehr mit starken Paraden. §Er hat gehalten wie ein Weltmeister“, lobte Vereinspräsident Hagen Stamm. Beste Torschützen auf Berliner Seite waren Roman Shepelev, Kapitän Dimitri Kholod und Andrei Prioteasa mit je zwei Treffern, für Waspo traf Andrija Basic (drei Tore) am besten.

„3:0 ist schon super. Das war eine denkwürdige Serie mit gleich zwei Fünf-Meter-Werfen. Da hatten wir auch ein bisschen Glück, da jeweils noch zu gewinnen, war für die Moral unheimlich wichtig. Wir sind die bessere Mannschaft, und das haben wir heute auch gezeigt. Meine Gratulation gilt aber auch Hannover, dass sie so gut mitgehalten haben. Waspo war ein starker Gegner“, sagte Hagen Stamm. Wichtig sei der Titel auch deshalb, weil in der kommenden Saison nur noch ein deutsches Team – nämlich der Meister – eine Wildcard für die Champions League bekommt. „Das war für uns ein zusätzlicher Anreiz“, so Stamm.