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Lena Hentschel springt vom 3m-Brett ins Halbfinale

Schwimm-WM
20.07.2023 Kategorie: Verband, Wasserspringen, Schwimm-WM

Foto: Jo Kleindl

Auf dem erhofften Weg ins WM-Finale und dem damit verbundenen Quotenplatz für die Olympischen Spiele 2024 in Paris (FRA) hat Wasserspringerin Lena Hentschel (Berliner TSC) die erste Hürde gemeistert. Bei den Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN) qualifizierte sich die 22-Jährige in der Nacht mit 282,65 Punkten als 13. für das Halbfinale.

Bereits nach den ersten beiden Runden hatte sie sich in eine gute Ausgangsposition gebracht, vor allem dank eines sehr guten 3,5-fachen Salto vorwärts, der sie zwischenzeitlich sogar bis auf Rang drei nach vorne katapultierte. Beim Rückwärtssalto unterlief ihr dann zwar ein Patzer und sie fiel auf Platz 23 zurück. Doch Hentschel ließ sich davon nicht beirren und lieferte mit einem blitzsauberen Auerbach und einem ebenso starken Schraubensalto die passende Antwort. „Der eine Patzer war nicht notwendig, da muss sie eine Kohle zulegen fürs Finale. Aber insgesamt hat sie hier vier sehr gute Sprünge gezeigt mit einer tollen Sprunghöhe. Das war sehr schön und freut mich für sie, zumal sie ein bisschen angeschlagen ist mit Ohrenschmerzen und gestern nicht im Wasser war”, sagte Bundestrainer Christoph Bohm.

Die zweite deutsche Starterin Jana Lisa Rother (Berliner TSC) verpasste dagegen als 19. mit 274,90 hauchdünn um einen Platz und nur 1,25 Zähler das Weiterkommen. Ihr erster WM-Einzelstart kam dabei eher unverhofft: Rother war für Saskia Oettinghaus (Dresdner SC 1898) eingesprungen, die sich im Training verletzt hatte und bereits aus Japan abgereist ist. Doch die Nervosität, die sie beim 3m-Synchronwettbewerb teilweise noch hatte, war der Berlinerin nicht anzumerken – der Delfinsalto zum Auftakt war äußerst gelungen, es folgten weitere durchweg solide Versuche. „Ich bin glücklich mit meiner Leistung, Klar, am Ende dann doch ein bisschen traurig, dass es so knapp nicht gereicht hat, aber im Großen und Ganzen bin ich froh, dass ich eine so stabile Leistung zeigen konnte auf der Weltbühne. Ich bin zufrieden mit meinem ersten Einzelstart bei einer WM.” Auch der Bundestrainer meinte: „Sie hat ihre Sache ordentlich gemacht und gezeigt, was sie kann und dass sie bereit ist.”

Insgesamt waren 51 Springerinnen am Start. Den stärksten Eindruck im Vorkampf hinterließ Titelverteidigerin Chen Yiwen (CHN) mit 355,00 Punkten. Das Halbfinale findet ebenfalls noch am Donnerstag um 07:30 Uhr (MESZ) statt.

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Erster WM-Start des Teams in der Freien Kür seit 2009 endet auf Platz 15

Beim Synchronschwimmen war erstmals seit 2009 wieder ein deutsches Team in der Freien Kür des Teamwettbewerbs bei einer Weltmeisterschaft vertreten. Mit 181,0417 Punkten beendeten Marlene Bojer, Maria Denisov, Solène Guisard (alle SG Stadtwerke München), Klara Bleyer, Susana Rovner (beide Freie Schwimmer Bochum), Daria Martens (SSC Schwenningen), Daria Tonn (SB Nürnberg 07) und Michelle Zimmer (SC Wedding) den Vorkampf auf Platz 15. Besonders für Tonn war es am Donnerstag ein ganz spezieller Moment, schließlich ist die Nürnbergerin erst 15 Jahre alt und damit sportartenübergreifend die Jüngste im Aufgebot des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) in Fukuoka.

Nach ihrer Kür zum Thema Raubtiere mussten die Deutschen lange auf das Ergebnis warten, denn die Controller im Kampfgericht berieten sich noch, ob sie eine Base Mark vergeben – diese gibt es im neuen Wertungssystem immer dann, wenn ein Element nicht genau so geschwommen wird, wie es in der Coach Card angegeben wurde. Am Ende wurden es sogar gleich fünf Base Marks, der Schwierigkeitsgrad sank entsprechend und alle Chancen auf eine Finalteilnahme waren dahin. „Heute waren die Mädels leider nicht so gut, wie sie sein können. Am Ende waren es zu viele individuelle Fehler, um ins Finale einzuziehen. Die Artistic- und die Execution-Wertung zeigen, dass die Chance sonst auf jeden Fall da gewesen wäre”, sagte Trainerin Stephanie Marx. Mit Ausnahme von Bojer und Zimmer sind alle deutschen Synchronschwimmerinnen noch jünger als 20 Jahre und entsprechend unerfahren und zum ersten Mal bei einer WM im Erwachsenenbereich am Start. Platz eins im Vorkampf belegten die Titelverteidigerinnen aus China mit 322,2731 Punkten.

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