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Lena Hentschel und Saskia Oettinghaus im Kampf um die WM-Tickets vorn

Wasserspringen
18.12.2023 Kategorie: Verband, Wasserspringen

©Michel Annas

Es war die wohl spannendste Entscheidung im Kampf um die WM-Tickets im Wasserspringen: Gleich vier Frauen übertrafen am Dienstag beim DSV-Kürpokal im Finale vom 3m-Brett die geforderte Punktleistung für die Weltmeisterschaften in Doha (QAT/02. – 18. Februar) – aber nur zwei von ihnen konnten am Ende das Ticket in dieser Disziplin lösen. Und das waren zum einen Lena Hentschel (Berliner TSC), die sich im Finaldurchgang mit 328,80 Punkten am stärksten präsentierte, sowie Saskia Oettinghaus (Dresdner SC 1898), die am Abend mit 306,10 Zweite wurde und über die drei Runden des Tages gesehen in der Addition sogar ganz vorne lag, auch dank sehr starker 330,65 Punkten im Halbfinale.

Nur knapp dahinter lagen Jana Lisa Rother (Berliner TSC/04,80) und Jette Müller (WSC Rostock/304,30), die damit trotz ebenfalls erfüllter WM-Norm in dieser Disziplin den Kürzeren zogen. „Das ist eine absolute Luxussituation. Die Mädels haben hier wirklich gutes Niveau gezeigt, so macht ein Wettkampf einfach Spaß“, befand Bundestrainer Christoph Bohm. Für Lena Hentschel war es beim diesjährigen Kürpokal in Berlin im Rahmen der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften bereits das zweite Gold nach dem Sieg vom 1m-Brett am Samstag. „Ich habe heute zwei solide und einen sehr guten Wettkampf gemacht und mich vom Vorkampf bis zum Finale immer weiter gesteigert, so wie es sein soll. Im Finale konnte ich mich auf meine Sprünge verlassen, da hat alles super geklappt. Die WM ist gesichert, jetzt geht es auf die Jagd nach dem Olympia-Quotenplatz. Wenn ich die Leistung aus dem heutigen Finale in Doha nochmal abrufen kann, würde das mit ziemlicher Sicherheit einen Quotenplatz für Deutschland bedeuten“, sagte sie.

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Deutlicher fiel der Sieg von Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen) im Turmspringen der Männer aus. Der Olympiateilnehmer von 2021 lag in Vorkampf, Halbfinale und Finale stets klar über der WM-Norm und siegte mit 481,20 Punkten souverän, nachdem er am Vormittag in der ersten Runde mit 485,20 sogar noch ein paar Zähler mehr geholt hatte. „Dreimal Norm, das war ein toller Wettkampftag. Ich freue mich, endlich wieder zurück zu sein nach einem sehr harten Jahr. Das ist jetzt ein sehr schöner Abschluss und ein guter Einstieg in die neue Saison“, freue er sich. Silber ging an Hannes Eberspächer (415,70), Bronze an den diesjährigen WM-Starter Luis Avila Sanchez (412,35/beide Berliner TSC).