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Kommende Events

DSV-Teams wollen bei der EM ihre positive Entwicklung fortsetzen

Wasserball
02.01.2024 Kategorie: Verband, Wasserball

©Jo Kleindl

Die große Sause zum Jahreswechsel fiel für das deutsche Wasserball-Nationalteam diesmal aus. Mit Blick auf die direkt im Anschluss anstehenden Europameisterschaften in Kroatien hatte Bundestrainer Milos Sekulic eine „alkoholfreie Silvesterparty“ verordnet, schließlich muss seine Mannschaft schon wenige Tage nach dem Jahreswechsel wieder topfit sein. Am 04. Januar starten die kontinentalen Titelkämpfe der Männer in Zagreb und Dubrovnik (CRO), kurz danach kämpfen dann vom 05. – 13. Januar auch die Frauen in Eindhoven (NED) um Medaillen und Platzierungen. Bei beiden Turnieren geht es auch noch um ein direktes Olympiaticket und jeweils drei noch offene Startplätze für die WM einen Monat später in Doha (QAT/02. – 18. Februar).

Ursprünglich sollten die Wettbewerbe für beide Geschlechter in Netanya (ISR) stattfinden, an eine Austragung dort war als Folge der aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten mit der Eskalation des kriegerischen Konflikts zwischen der Hamas und Israel allerdings nicht zu denken. „Es war die richtige Entscheidung, das Turnier zu verlegen. In dem Moment, als der Krieg ausgebrochen ist, war mir schnell klar, dass die EM nicht in Israel stattfinden kann“, meint Milos Sekulic zur Entscheidung von European Aquatics. Gleichzeitig ist er froh, dass das Turnier nicht komplett abgesagt wurde: „Unsere Mannschaft muss spielen. Wir haben ein sehr junges Team mit immer noch wenig Erfahrung auf diesem Level, deswegen ist jeder Wettkampf wichtig für die weitere Entwicklung.“

Erstmals wird diese EM in einem neuen Modus ausgetragen. Gespielt wird in zwei Divisionen: In der Vorrunde bleiben die Top-Teams und die niedriger gesetzten Mannschaften dabei jeweils noch unter sich und können erst in der K.-o.-Runde aufeinandertreffen. Deutschland spielt in der Vorrunde in Zagreb gegen Olympiasieger Serbien, der bei der vergangenen EM überraschend nur Neunter geworden war und sich deshalb außerhalb der Top-Gruppen wiederfindet, sowie gegen Israel und Malta. Die beiden besten Teams der Gruppe bestreiten anschließend die Überkreuzspiele um den Einzug ins Viertelfinale gegen die Mannschaften auf Rang drei und vier aus der Gruppe mit Montenegro, Weltcupsieger Spanien, Frankreich und Titelverteidiger Kroatien.

Die Vorrundenspiele der DSV-Männer:

05. Januar, 19:00 Uhr: Deutschland – Malta

07. Januar, 19:00 Uhr: Deutschland – Serbien

09. Januar, 17:00 Uhr: Deutschland – Israel

„Mit Serbien haben wir den amtierenden Olympiasieger zugelost bekommen, so ein Gegner sollte Motivation genug sein, um alles aus sich herauszuholen. Es sollte für jeden von uns ein Vergnügen sein, so ein Spiel zu spielen“, sagt Sekulic. Beim Fünf-Nationen-Turnier in Budapest (HUN) gab es in der Vorbereitung jüngst erstmals nach zwölf Jahren wieder einen Sieg gegen das Spitzenteam vom Balkan. „Gegen Malta haben wir in letzter Zeit oft gespielt und das auch sehr erfolgreich, was aber nicht täuschen darf. Malta hat aufgeholt, arbeitet seit letztem Jahr sehr gut und ist nicht zu unterschätzen, Gleiches gilt für Israel. Wir müssen also jeden Gegner ernst nehmen, und das werden wir auch tun“, verspricht der Bundestrainer weiter. Und bremst zugleich: „Der Weg nach Doha wird nicht leicht, da muss alles passen. Man darf nicht vergessen, dass wir bei den beiden letzten großen Turnieren jeweils 13. waren. Sportlicher Erfolg kommt nicht über Nacht, so etwas braucht Jahre. Und gerade bei einer EM ist die Konkurrenz vielleicht noch größer als bei einer WM, weil das Niveau in Europa so hoch ist und alle starken Nationen vertreten sind. Aber wir werden versuchen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Bislang hat die Mannschaft sich gut entwickelt und mit dem Weltcupfinale und der EM-Qualifikation alle Ziele erreicht.“

Das deutsche EM-Aufgebot bei den Männern:

Philipp Dolff, Lukas Küppers, Sascha Seifert, Aleks Sekulic (alle ASC Duisburg), Felix Benke, Mark Gansen, Niclas Schipper (alle Waspo 98 Hannover), Yannek Chiru, Mark Dyck, Denis Strelezkij (alle Wasserfreunde Spandau 04), Zoran Bozic, Max Vernet Schweizer (beide SV Ludwigsburg 08), Ferdinand Korbel, Finn Taubert (beide OSC Potsdam), Fynn Schütze (CN Sabadell/ESP)

 

Beim Frauenevent in den Niederlanden sind erstmals 16 Teams am Start, nachdem zuletzt zwölf Nationen bei der Endrunde dabei waren. Die deutschen Frauen von Bundestrainer Sven Schulz spielen in der Vorrunde gegen Bulgarien, das sich zum ersten Mal für die Endrunde qualifizieren konnte, die Slowakinnen – 2022 Zwölfte und davor bei ihrem bislang besten Abschneiden 2020 auf Rang acht des kontinentalen Vergleichs – sowie gegen Großbritannien. Auch bei den Frauen ziehen die ersten beiden Teams in die Überkreuzspiele ein und treffen dort jeweils auf ein Team aus der Gruppe mit den Titelverteidigerinnen aus Spanien, Israel, Frankreich und den WM- und EM-Dritten aus Italien. Nur die Gewinnerinnen dieser Duelle lösen das Ticket fürs Viertelfinale und wären damit bei der darauffolgenden Auflage der Europameisterschaften in Division I gesetzt.

Die Vorrundenspiele der DSV-Frauen:

05. Januar, 13:30 Uhr: Deutschland – Bulgarien

06. Januar, 10:30 Uhr: Deutschland – Slowakei

07. Januar, 13:30 Uhr: Deutschland – Großbritannien

Das deutsche EM-Aufgebot bei den Frauen:

Gesa Deike, Ira Deike, Elena Ludwig, Anja Oldenburg, Anne Rieck (alle Wasserfreunde Spandau 04), Jamie-Julique Haas, Ioanna Petiki, Georgia Sopiadou (alle SSV Esslingen), Darja Heinbichner, Sinia Plotz, Greta Tadday (alle SV Bayer Uerdingen 08), Aylin Fry (LUC Metropole Lille/FRA), Emma Seehafer (Waspo 98 Hannover), Jana Stüwe (SV Blau-Weiß Bochum), Belén Vosseberg (CN Catalunya/ESP)