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29:9 gegen Bulgarien: Deutschlands Frauen starten mit Kantersieg in die EM

Wasserball
05.01.2024 Kategorie: Verband, Wasserball

©Aniko Kovacs

Die deutschen Wasserballerinnen sind mit einem Kantersieg erfolgreich in die Europameisterschaften in Eindhoven (NED) gestartet. Das Team des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) gewann am Freitag mit 29:9 (10:2, 9:1, 5:3, 5:3) gegen Bulgarien, beste Torschützinnen waren Belén Vosseberg mit sechs sowie Gesa Deike und Aylin Fry mit je fünf Treffern. Für die Bulgarinnen traf Anna Gesheva mit vier Toren am besten. „Wir sind gut ins Turnier gestartet und haben unsere Konter gut durchgebracht. Das war ein klarer Pflichtsieg“, so die deutsche Top-Torschützin.

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Bereits nach dem ersten Viertel (10:2) hatte das DSV-Team zweistellig getroffen, vor allem Vosseberg mit vier und Fry mit drei Treffern allein in den ersten acht Minuten waren in der Anfangsphase wiederholt erfolgreich. Im zweiten Viertel konnte das Team von Bundestrainer Sven Schulz diese Führung dann mit sehenswerten Pass-Stafetten weiter ausbauen, jetzt war es insbesondere Kapitänin Gesa Deike, die in diesem Abschnitt fünf Tore besteuerte. Die 28-Jährige erlebt in den Niederlanden ebenso wie Vosseberg bereits ihr fünftes EM-Turnier. Mit Jamie-Julique Haas und Emma Seehafer waren vor der Pause aber auch schon zwei EM-Debütantinnen im deutschen Aufgebot erfolgreich.

Zur Halbzeit führte das DSV-Team bereits deutlich mit 19:3 gegen die Bulgarinnen, die zum ersten Mal bei der Endrunde dabei sind. Deutschland dagegen ist Dauergast und bei bislang 19 ausgetragenen Turnieren schon zum 18. Mal bei den Europameisterschaften vertreten. Nach ein paar kleineren Unkonzentriertheiten in der Verteidigung zu Beginn des dritten Viertels, auch weil wegen der deutlichen Führung die Spannung zwischenzeitlich etwas abgefallen war, konnte der Vorsprung dann in der Folge weiter ausgebaut werden. Zwischen den Pfosten hatte zur Pause übrigens Anja Oldenburg von Darja Heinbichner übernommen – mit 40 Jahren ist die Torhüterin aus Berlin nun die älteste deutsche EM-Spielerin aller Zeiten. Beim Stand von 24:6 ging es ins Schlussviertel, und auch dort bewies die deutsche Mannschaft eine große Breite im Angriff: Durch den erfolgreichen Fünfmeter von Ioanna Petiki kurz vor dem Ende konnten sich letztlich alle Feldspielerinnen mindestens einmal in die Torschützinnenliste eintragen.

„Das ist ein gutes Zeichen, dass alle Spielerinnen zu 100 Prozent mit dabei sind“, sagte Co-Trainer Georgios Triantafyllou. „Wir haben dieses Spiel von Anfang an dominiert. Aber jetzt müssen wir diese Partie schnell abhaken und uns auf die kommenden Einsätze fokussieren. Die schweren Spiele kommen erst noch.“ Im anderen Spiel der Vorrundengruppe D gewann Großbritannien mit 12:7 gegen die Slowakei. Die Slowakinnen sind am Samstag (10:30 Uhr) auch die nächsten Gegnerinnen der DSV-Auswahl. Die ersten beiden Teams der Gruppe erreichen die Überkreuzspiele und haben dort die Chance auf den Einzug ins Viertelfinale.

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