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DSV-Männer mit gutem Auftritt beim 6:14 gegen Olympiasieger Serbien

Wasserball
07.01.2024 Kategorie: Verband, Wasserball

©Istvan Derencsenyi

Trotz eines über weite Strecken couragierten Auftritts haben die deutschen Wasserballer ihr zweites Gruppenspiel bei der EM in Zagreb (CRO) gegen Olympiasieger Serbien verloren. Gegen das Top-Team vom Balkan unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Milos Sekulic am Sonntagabend mit 6:14 (2:3, 2:5, 2:2, 0:4). Beste Torschützen auf deutscher Seite waren Niclas SchipperFynn Schütze und Denis Strelezkij mit je zwei Treffern, für Serbien traf Marko Radulovic (vier Tore) am besten. Nach dem Auftaktsieg gegen Malta (18:13) vor zwei Tagen hat die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) jedoch weiter beste Chancen auf das Weiterkommen, mit einem weiteren Erfolg am Dienstag (17:00 Uhr) gegen Außenseiter Israel stünde man sicher in den Überkreuzspielen um den Einzug im Viertelfinale.

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In der Vorbereitung hatte Deutschland kürzlich überraschend gegen Serbien gewonnen, damals fehlten den Serben allerdings mehrere Top-Spieler, die diesmal wieder dabei waren. Dennoch versteckte sich das DSV-Team keineswegs und konnte im ersten Viertel gleich zweimal einen Rückstand aufholen – nach acht Minuten lag man nur knapp mit 2:3 zurück, auch dank zahlreicher Glanzparaden von Torwart Felix Benke. Im zweiten Abschnitt wurde Serbien weiter seiner Favoritenrolle gerecht und baute die Führung bis zur Halbzeit beständig aus.

Doch die Deutschen, die bei diesem Turnier mit ihrem jüngsten EM-Aufgebot aller Zeiten am Start sind – der 17-jährige Finn Taubert ist sogar der jüngste deutsche EM-Spieler seit Fritz Gunst im Jahr 1926 –, gaben niemals auf. Das dritte Viertel verlief ausgeglichen, nachdem Schütze und Schipper zweimal verkürzen konnten. Erst im Schlussviertel wurde es dann deutlicher. Dabei darf man nicht vergessen: Die Serben – fünffacher Europameister und zum Beispiel auch WM-Vierter der vergangenen Welttitelkämpfe in Fukuoka (JPN) – zählen seit Jahren zu den besten Wasserballnationen der Welt. Bei den Europameisterschaften 2022 in Split (CRO) hatte man als Neunter nur ausnahmsweise schwach abgeschnitten und findet sich deshalb nun beim laufenden Turnier in einer der schwächeren Gruppen wieder.

„Über drei Viertel haben wir ein gutes Spiel gezeigt, vor allem defensiv war das schon viel besser als gegen Malta. Auch unser Torwart war deutlich besser drauf und hat uns damit die nötige Stabilität gegeben. Im letzten Viertel haben wir dann kein Tor mehr erzielt, da hat uns ein wenig die Power gefehlt. Aber insgesamt bin ich zufrieden, wie sich dieses junge Team hier gegen den Olympiasieger verkauft hat“, so das Fazit von Bundestrainer Sekulic.

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