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Isabel Gose krönt ihre erfolgreiche Saison mit WM-Silber

Schwimmen
11.12.2024 Kategorie: Verband, Schwimmen

©Jo Kleindl

Was für ein traumhaft erfolgreiches Jahr für Isabel Gose! Nach dem Gewinn der ersten WM-Medaillen auf der 50m-Bahn im Februar und dem Olympiabronze im Sommer gewann die 22-Jährige vom SC Magdeburg nun auch noch WM-Silber auf der Kurzbahn. Bei den Titelkämpfen in Budapest (HUN) schlug Gose am Mittwoch über 800m Freistil nach 8:05,42 Minuten als Zweite an und verbesserte dabei ihren deutschen Rekord aus dem Jahr 2021 (8:08,26). Der Sieg ging mit Meisterschaftsrekord an Lani Pallister (AUS/8:01,95), Bronze an Katie Grimes (USA/8:05,90).

„Ich habe außen auf Bahn acht zwar nicht viel gesehen, habe die anderen aber offenbar mit meiner Renneinteilung überrascht“, sagte Gose zu ihrer schnellen zweiten Rennhälfte. „Bei allen internationalen Höhepunkten Medaillen zu gewinnen, ist natürlich absolut genial. Ich bin einfach nur glücklich und sehe alles, was noch kommt, ab sofort als Zugabe.“ Gose schwimmt in Budapest noch die 1500m Freistil, ihre inzwischen stärkste Strecke.  

Nach sechs Weltrekorden am ersten WM-Abend sorgte Noè Ponti (SUI) am Mittwoch für die nächste Bestmarke. Über 50m Schmetterling siegte der Schweizer in 21,32 Sekunden und war damit noch einmal elf Hundertstel schneller als am Vortag. In diesem WM-Finale belegte Marius Kusch den achten Rang (22,17). Der 31-Jährige von der SG Essen hatte nach der verpassten Olympiaqualifikation noch einmal das Training voll auf die Kurzsprints fokussiert, um ein würdiges Karrierefinale hinlegen zu können. Der Plan ging auf: Nach regelmäßigen Podestplatzierungen beim Weltcup zeigte der Kurzbahn-Europameister von 2019 und WM-Dritte von 2022 nun auch in Ungarn noch einmal, dass er mit über 30 immer noch zur Weltspitze zählt. In Budapest tritt er in den kommenden Tagen noch über 50m Freistil und 50m Rücken an.

Über deutlich verbesserte persönliche Bestzeiten durften sich außerdem Nina Holt (SG Mönchengladbach) und Rafael Miroslaw (SG HT 16 Hamburg) freuen. Mit 52,56 beziehungsweise 46,33 Sekunden belegten sie im Halbfinale über 100m Freistil jeweils Rang zwölf.

Zwei Goldmedaillen sicherten sich am Mittwoch die neutralen Athlet*innen aus Russland. Über 100m Rücken siegte Miron Lifintsev mit Junioren-Weltrekord (48,76 Sekunden). Der 18-Jährige gehörte außerdem zur siegreichen Mixed-Staffel über 4x50m Lagen, die mit 1:35,36 Minuten Europarekord schwamm.