Lambertz: „Termin hat viele positive Seiten“Kassel/Berlin, 04. März 2013. Erstmals in der Geschichte des FINA/ARENA Swimming World Cup werden zwei Stationen direkt im Anschluss an eine internationale Meisterschaft im Sommer ausgetragen. Dazu gehört auch der FINA/ARENA Swimming World Cup Berlin in der Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark, dessen Termin, 10./11. August 2013, die FINA kürzlich offiziell bestätigt hat. Die Weltmeisterschaften finden in diesem Jahr vom 19. Juli bis 4. August (Schwimmwettbewerbe: 28. Juli bis 4. August) in Barcelona statt. „Der Termin direkt nach der WM hat viele positive Seiten.
Die Athleten sind noch fit und können dann bei den Weltcups mit guten Leistungen ihr Taschengeld aufpolieren. Andere Sportarten, Leichtathletik zum Beispiel, praktizieren diese Form bereits seit einigen Jahren mit Erfolg“, erklärt Henning Lambertz, Chef-Bundestrainer Schwimmen im DSV. „Nach den Weltcups können die Athleten dann in den Urlaub fahren, ehe im September der Start in die neue Saison ansteht.“Eröffnet wird die Weltserie 2013 auf der Kurzbahn in Eindhoven (7./8. August). Die weiteren Austragungsorte des Kurzbahn-Weltcups 2013 sind Moskau, Dubai, Doha, Singapur, Tokio und Peking. Für diese sechs Stationen sind Termine im Oktober und November angedacht.Die deutsche Hauptstadt ist seit 2000 Austragungsort im Weltcup. Von den insgesamt 36 aktuellen Weltcup-Rekorden wurden 22 in der Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark in Berlin im Rahmen des FINA/ARENA Swimming World Cup Berlin aufgestellt, hinter elf Weltrekorden auf der Kurzbahn thront „Berlin“ als Rekordstätte.
Nicht umsonst wird Berlin als die „Top-Location“ der Weltserie bezeichnet.In der Schwimm- und Sprunghalle im Europa-Sportpark in Berlin finden Ende April (25. bis 28.) die 125. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen, zugleich Qualifikation für die Weltmeisterschaften in Barcelona, statt. 2014 kämpft Europas Elite an gleicher Stelle und im benachbarten Velodrom um Medaillen bei den Europameisterschaften im Schwimmen, Wasserspringen und Synchronschwimmen.
