Direkt im Anschluss an die Jugend-Europameisterschaften (JEM) im türkischen Kocaeli fand dort die dritte Station im Europacup (EC) der Freiwasserschwimmer statt. Nach den Stationen in Bat Yam (Israel) und Balatonfüred (Ungarn) ging es also nun auf die 5 km Europacup Entscheidung in Kocaeli (Türkei). Für den DSV waren fünfzehn Sportler am Start - u.a. die Deutschen JEM-Teilnehmer. 66 Schwimmer gingen insgesamt ins Wasser.
Bei den Männern siegte in 57:22,04 Minuten Andreas Waschburger. Sein DSV-Kollege Rob Muffels, kurz vorher noch bei der WM in Barcelona im Einsatz, kam neun Sekunden später in 57:31,24 Minuten ins Ziel. Die Plätze sechs und sieben belegten Hendrik Rijkens in 57:39,60 Minuten und Felix Gebhardt in 57:40,98 Minuten. Den 16. Platz erreichte der Vize-Jugend-Europameister Marcus Herwig in 57:57,82 Minuten. Rang 18 ging in 58:10,65 Minuten an Daniel Kober. Die weiteren Plätze für die DSV-Starter: Rang 22 in 58:42,43 Minuten für Felix Bartels, Rang 24 in 58:44,83 Minuten für Moritz Bartels und Rang 26 in 59:07,41 Minuten für Erik Cesla.
Bei den Frauen siegte in 1:03:08,64 Stunden die Italienerin Nicole Cirillo. Auf Rang drei schwamm in 1:03:10,24 Stunden die beste DSV-Schwimmerin, Finnia Wunram, die nur vier Hundertstelsekunden Rückstand auf Platz zwei (Swann Oberson, Schweiz) hatte. Die Plätze neun und zehn gehen gingen an Sarah Bosslet (1:03:40,15 Stunden) und an Lena Kirchner (1:03:48,92 Stunden). Platz 19 belegte Marie Motylski in 1:08:26,05 Stunden. Es folgten Melina Göbel (1:09:47,91 Stunden) auf Platz 20 und Annika Wunram (1:10:22,73 Stunden) auf Platz 21.
Road to Hamburg: In der EC-Gesamtwertung führt weiterhin Olympiasiegerin Eva Risztov aus Ungarn mit 40 Punkten. Beste DSV-Schwimmerin ist Sarah Bosslet mit 18 Punkten auf Rang vier. Bei den Männern führen weiteren Sören Meißner, der während der EC-Station in Kocaeli bei der WM in Barcelona im Einsatz war, und der Belgier Brian Ryckeman mit jeweils 37 Punkten. Kocaeli-Sieger liegt mit 20 Punkten auf dem sechsten Rang. Im August stehen noch die Europacup-Station in Hoorn (Niederlande) und in Navia (Spanien) auf dem Programm, ehe es am 17. und 18. August 2013 zum EC-Finale nach Hamburg (Dove Elbe) geht.
(MK)