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Finale in Hongkong: DSV-Team will starke Ergebnisse bestätigen

FINA 10km Weltcup 2017
19.10.2017 Kategorie: Freiwasser, Verband

Mit den gleichen neun Aktiven, die vor fünf Tagen vier Top-Ten-Ergebnisse im chinesischen Chun'An erzielen konnten, wird der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) am Samstag das siebte und finale Rennen der FINA 10km Weltcupsaison im Freiwasserschwimmen in Hongkong bestreiten. Das DSV-Team hat gleich sechs Schwimmer - zwei Frauen und vier Männer -  in seinen Reihen, die mit guten Aussichten auf Preisgeldplatzierungen in den Gesamtweltcupwertungen an den Start gehen.

Gute Chancen auf deutsche Top-Platzierungen

Die Chancen auf ein erfolgreiches Abschneiden der deutschen Freiwasserathleten in Hongkong stehen gut. Finnia Wunram (Magdeburg) fehlten am vergangenen Wochenende auf Platz sechs nur zwei Sekunden zum Sieg. Die Form stimmt also und mit etwas Glück platzt am Samstag doch noch der Medaillenknoten bei ihr. Nach zwei vierten Plätzen (Abu Dhabi, Lac Megantic) in der laufenden Saison hätte sie es verdient.

Aber auch die anderen Frauen im deutschen Team präsentierten sich auf der vorletzten Weltcup-Station in guter Verfassung: Die Würzburgerin Leonie Beck schwamm als Achte ebenfalls in die Top-Ten. Hervorragend schlug sich auch der deutsche Nachwuchs. Die erst 17-jährige Lea Boy (Elmshorn) wurde Zwölfte, die 19-jährige Jeanette Spiwoks (Essen) schlug auf einem respektablen 17. Platz an. Sarah Bosslett (Saarbrücken), die im Gesamtweltcup lange bestplatzierte Deutsche, gelang ein 20. Rang.

Bei den Männern deuteten zuletzt vor allem Rob Muffels (Magdeburg), der mit Silber in Setubal die bisher einzige deutsche Medaille der Saison gewonnen hat, und Sören Meißner (Würzburg) ihr Medaillenpotenzial an. Beide verpassten vergangenen Samstag nur um wenige Sekunden Edelmetall. Aber auch die Routiniers Christian Reichert (Wiesbaden), Gesamtweltcupsieger 2015, und Andreas Waschburger (Saarbrücken), Zweiter in der Gesamtwertung 2016, sind immer für Top-Ergebnisse gut.

Entscheidung im Gesamtweltcup

Aber wer gewinnt in diesem Jahr die Gesamtweltcupwertungen? Diese spannende Frage wird in zwei Tagen geklärt. Beste Aussichten auf den Sieg hat bei den Frauen die Italienerin Arianna Bridi (104 Punkte), die mit einem äußerst komfortablen Vorsprung von 20 Punkten ins letzte Rennen geht und nur noch theoretisch von ihrer Landsfrau Rachele Bruni oder der Brasilianerin Ana Marcela Cunha (beide 84 Punkte) eingeholt werden kann. Für Finnia Wunram (6. Platz, 42 Punkte) und Sarah Bosslet (7. Platz, 36 Punkte) liegt der fünfte Platz in Reichweite, den aktuell Samantha Arevalo (Ecuador, 46 Punkte) besetzt.

In der Männerkonkurrenz bahnt sich im letzten Rennen ein italienischer Showdown um den Gesamtsieg an. Titelverteidiger Simone Ruffini (77 Punkte) liegt aktuell an der Spitze, aber nur einen einzigen Punkt vor Landsmann Federico Vanelli (76). Allan Do Carmo (Brasilien) und der Sieger von Hongkong, Kristof Rasovszky aus Ungarn (beide 62 Punkte) haben nur noch Außenseiterchancen auf den Gesamtsieg. Auf den Rängen direkt dahinter liegt das deutsche Quartett aus Rob Muffels (38 Punkte), Sören Meißner (30 Punkte) und Christian Reichert und Andreas Waschburger (beide 28 Punkte).

An die im Gesamtweltcup sechs bestplatzierten Frauen und Männer schüttet die FINA in diesem Jahr insgesamt $ 180.000 aus: 1. Platz $ 30.000, 2 Platz $ 20.000, 3. Platz $ 15.000, 4. Platz $ 12.000, 5. Platz $ 8.000, 6. Platz $ 5.000. Für die Gesamtweltcupwertungen kommen nur Schwimmerinnen und Schwimmer in Frage, die in mindestens fünf der sieben Saisonrennen ein Ergebnis erzielen konnten.

» Rankings 10km Marathon Swimming World Cup 2017

 

(LE)

 

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