Während beim FINA Swimming World Cup in Berlin die Beckenschwimmer*innen um die Medaillen kämpfen, ist Freiwasserschwimmerin Leonie Beck bei der vierten Station des LEN Open Water Cups in Piombino (ITA) am heutigen Sonntag über 10 Kilometer zu Silber geschwommen. Die Schwimmerin vom SV Würzburg 05 kam nach 2:03:25,7 Stunden in Ziel und musste sich dabei lediglich der Italienerin Giulia Gabrielleschi (2:03:25,6) geschlagen geben. Der dritte Platz auf dem Treppchen ging ebenfalls an eine Italienerin: Martina De Memme (2:03:28,3). Die weiteren deutschen Starterinnen waren Elea Linka (2:05:51,4/Platz 23), Marlene Blanke (2:05:54,9/Platz 26) und Lara Seifert, die leider disqualifiziert wurde.
"Trotz einer harten Trainingswoche konnte ich am Ende ganz gut aufholen. Leider habe ich am Ende die Anschlagmatte nicht gesehen und genau getroffen", sagte Leonie Beck. "Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem zweiten Platz bei diesem starken Feld. Nächste Woche ist dann noch Alghero - mal schauen, was da dann geht."
Auch bei den Männern gab es einen Heimsieg für Gregorio Paltrinieri (1:53:46,4). Sein Dauerrivale und Olympiasieger Florian Wellbrock war dieses Wochenende jedoch nicht Teil des Starterfeldes, da er sich in Berlin mit der internationalen Konkurrenz im Becken misst.
Die beste Platzierung aus deutscher Sicht erreichte Andreas Waschburger (1:53:55,9) als Elfter, dicht gefolgt von Aaron Schmidt (1:53:56,0/Platz zwölf). Linus Schwedler belegte Platz 19 (1:55:15,4), Ben Langner erreichte das Ziel nach 1:55:26,0 Stunden (Platz 23). Am 09. Oktober wird die fünfteilige LEN-Serie in Alghero (ITA) beendet.
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