Der Deutsche Schwimm-Verband e.V. (DSV) hat für das Freiwasserschwimmen seine Kaderbildungsrichtlinien für das Jahr 2023 veröffentlicht. Als zentrales Instrument im Leistungssport soll die Kaderförderung auch in der zuletzt erfolgreichsten DSV-Sparte für die gezielte Unterstützung der Aktiven über Lehrgangs-, Diagnostik- und Trainingslagermaßnahmen sowie für ausgewählte Wettkämpfe das Erreichen der gemeinsam vereinbarten Ziele gewährleisten.
>> Zu den Kaderbildungsrichtlinien im Freiwasserschwimmen
Aktuell werden im DSV über 530 Athlet*innen als Bundes- und Landeskader unterstützt. Die Berufung in den neuen Olympia-, Perspektiv-, Erga?nzungs-, oder Nachwuchskader ab 01. November 2022 erfolgt auf Grundlage dieser neuen Kriterien. Wie in den Vorjahren sind gute Platzierungen bei den internationalen Saisonhöhepunkten ein maßgebliches Kriterium. Die Teilnehmer*innen an den Weltmeisterschaften der Junior*innen auf den Seychellen (16. – 18. September) können sich dort also noch für den Perspektivkader empfehlen.
„Es gab in dieser erfolgreichen Zeit erwartungsgemäß nur wenige Änderungen gegenüber vorherigen Jahren, insofern war für alle Beteiligten wenig Raum für Überraschungen gegeben, was die Anforderungen oder auch die künftige Anzahl an Kadern betrifft“, erklärte Constantin Depmeyer, seit Juni 2022 der Bundestrainer Freiwasserschwimmen.