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Team-Weltmeister Oliver Klemet mit Glanzzeit über 5km auf WM-Kurs

Freiwasserschwimmen
12.04.2023 Kategorie: Freiwasser, Verband

©Christian Gold Fotografie

Dass Oliver Klemet schon wieder sehr schnell unterwegs ist im Wasser, war schon vor rund zehn Tagen beim „Gothaer&friends“-Schwimmfest in Magdeburg zu sehen. Über 800m Freistil (7:51,38 Minuten) und 1500m Freistil (14:59,06) war er nur wenige Tage nach Rückkehr aus einem vierwöchigen Höhentrainingslager unter der Qualifikationsnorm für die Weltmeisterschaften in Fukuoka (JPN/14. – 30. Juli) geblieben und hatte über 400m Freistil sogar eine Bestzeit (3:47,29) aufgestellt. Nun setzte der 21-Jährige von der SG Frankfurt das nächste Ausrufezeichen und kraulte am Dienstag in Magdeburg in einem 5km-Rennen eine Zeit von 51:08,1 Minuten – das bedeutet pro 100 Meter nur knapp über 1:01 Minuten im Schnitt.

Damit kann sich der Team-Weltmeister des Vorjahres nun berechtigte Hoffnungen auf seinen ersten WM-Einzelstart machen. Denn auch im Freiwasserschwimmen läuft aktuell bereits die Qualifikation für das 5km-Rennen in Japan, ebenfalls bis 23. April wird hier der zweite deutsche Starter neben dem gesetzten Weltmeister Florian Wellbrock per Leistungsnachweis im Becken ermittelt. Die ersten beiden Freiwasser-Weltcups in Ägypten und Sardinien im Mai haben – anders als auf der olympischen 10km-Distanz – auf der kurzen WM-Strecke nämlich nur bestätigenden Charakter.

Das Datum fürs 5km-Rennen nach Beckenregeln kann jeder dabei selbst wählen und dem Bundestrainer anmelden, nur eine Videoüberwachung muss dabei gewährleistet werden. Klemet legte am Dienstag in der Elbeschwimmhalle nun als Erster vor und setzte seinen Kontrahenten um Niklas Frach gleich mal eine Topzeit vor die Nase. Bei den Frauen brachte Klemets Trainingsgruppenkollegin Celine Rieder (Sport-Union Neckarsulm) eine Zeit von 56:12,8 in die Wertung.

„An einem Dienstag Rennen zu schwimmen ist etwas ungewohnt, aber ich bin gut durchgekommen und jetzt sehr zufrieden. Ich hätte nicht erwartet, dass ich so schnell bin“, sagte Klemet. Nächste Woche wird er dann auch noch bei den Berlin Swim Open (21. – 23. April) starten, um auch im Becken weiter um ein WM-Ticket zu kämpfen. „Derzeit ist es ein wenig stressig für mich. Wenn man sich qualifizieren will, muss man diesen Weg aber gehen und alle Möglichkeiten ausnutzen, bei der starken Konkurrenz, die man im eigenen Land nun mal hat“, so Klemet.

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