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Heißer Kampf um die WM-Tickets beim Weltcup-Auftakt in Ägypten

Freiwasserschwimmen
05.05.2023 Kategorie: Freiwasser, Verband

Für Olympiasieger Florian Wellbrock und Co. beginnt mit dem Weltcup in Soma Bay (EGY) am 08. Mai nun auch die Saison im Freiwasserschwimmen, im Roten Meer geht es für die Aktiven des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) dabei gleich um die Qualifikation für die Weltmeisterschaften 2023 in Fukuoka (JPN/14. – 30. Juli 2023) über die olympische 10km-Distanz. Die Rennen der Männer (09:00 Uhr) und Frauen (12:00 Uhr) werden am Montag im YouTube-Kanal des Weltverbandes World Aquatics übertragen.

Laut Nominierungsrichtlinien des DSV wird der zweite WM-Startplatz hinter Wellbrock und Leonie Beck, die im Vorjahr bei der WM in Budapest (HUN) Bronze und Silber auf dieser Distanz gewonnen hatten und für Fukuoka gesetzt wurden, an diejenigen vergeben, die in Ägypten und beim zweiten Weltcup in Golfo Aranci auf Sardinien (ITA/20. und 21. Mai) in Summe die beste Platzierung erkämpfen. „Ich bin gespannt, wer das Team komplettiert. Oliver Klemet hat mit seinen starken Zeiten im Becken von den 400 Metern Freistil bis hin zu den fünf Kilometer Zeichen gesetzt, dass sich alle anderen warm anziehen müssen“, meinte Wellbrock über den jungen Kollegen aus seiner Magdeburger Trainingsgruppe.

Klemet war 2022 an Wellbrocks Seite bereits Team-Weltmeister geworden und hat sich als Ranglistenerster zuletzt auch schon für sein erstes WM-Einzelrennen auf der nichtolympischen 5km-Distanz empfohlen. Im Vorjahr war Niklas Frachder zweite Einzelstarter neben Wellbrock gewesen, auch Olympiastarter Rob Muffels rechnet sich als WM-Dritter von 2019 diesmal sicher wieder Chancen aus. Spannende Positionskämpfe sind auch bei den Frauen zwischen Lea Boy und Jeannette Spiwoks zu erwarten. „Da sich die drei Erstplatzierten der WM bereits Olympiastartplätze für Paris 2024 sichern können, hat auch die WM-Qualifikation diesmal eine besondere Bedeutung. Das wird sich in den ersten Weltcuprennen sicher zeigen, denn auch andere Nationen nutzen sie wie wir als Auswahlkriterium“, sagte Bundestrainer Constantin Depmeyer.

In dieser Saison gibt es im Reglement zwei Neuerungen, die in Soma Bay jedoch erst einmal nebensächlich erscheinen. In den Weltcuprennen gibt es ab sofort immer drei Sprintwertungen, die im Rennverlauf Akzente setzen sollen wie im Radsport. Wer im Jahresverlauf die meisten Sprintpunkte sammelt, kann 10.000 US-Dollar verdienen. Für die Weltcup-Gesamtwertung sind 50.000 US-Dollar ausgelobt. Zudem gelten für den Einsatz von Neoprenanzügen neue Vorgaben: Bei unter 18 Grad Wassertemperatur ist Neopren verpflichtend zu tragen, bei über 18 Grad sind nun nur noch Freiwasseranzüge erlaubt – die bisherige Wahlmöglichkeit bei Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad wurde gestrichen. „Im aktuellen Weltcupkalender stehen aktuell zwar ausschließlich Orte mit wärmerem Wasser, dennoch begrüße ich diese Änderung und sehe sie als klares Bekenntnis zum ursprünglichen Freiwasserschwimmen“, so Bundestrainer Depmeyer.

 

 

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