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Andreas Waschburger verbessert den Weltrekord im Ärmelkanal

Freiwasserschwimmen
08.09.2023 Kategorie: Freiwasser, Verband

©Jo Kleindl

Seit über einem Jahrzehnt gehört Andreas Waschburger schon zu den besten Freiwasserschwimmern der Welt, das weiß man nicht nur im Deutschen Schwimm-Verband e.V. (DSV). Der Polizist aus Saarbrücken nahm an Olympischen Spielen teil und wurde 2012 in London Achter, er gewann Weltcups und Medaillen bei internationalen Titelkämpfen. Nach 20 Jahren in diesem Metier setzte er sich am Freitag nun selbst ein Denkmal und verbesserte den Weltrekord für die Durchquerung des Ärmelkanals erheblich. Für die 32 Kilometer zwischen England und Frankreich benötigte er 6:45:25 Stunden, die alte Bestmarke bei dem seit 1875 gemessenen Klassiker stand seit 2012 bei 6:55 Stunden.

Akribisch hatte Waschburger auf die Erfüllung seines Lebenstraums hingearbeitet, im Winter sogar an den Weltmeisterschaften im Eisschwimmen teilgenommen – und prompt auch gleich Gold gewonnen. Doch dies war nur die Vorbereitung auf den auch um diese Jahreszeit nur 15 Grad warmen Ärmelkanal. Vor zwei Wochen war Waschburger schon einmal nach Dover gereist, hatte das Projekt auf Rat des erfahrenen Skippers Michael Oram („Der Weltrekord ist auch ein Geschenk von Mutter Natur“) wegen ungünstiger Wetterbedingungen noch einmal verschoben.

Als sich nun für diese Woche wenig Wellen und Strömung ankündigten, kehrte der von erfahrenen Schwimmern wie Christoph Wandratsch und Jan Wolfgarten beratene Waschburger auf die Insel zurück. Und legte am Freitag dieses fantastische Rekordrennen hin. Herzlichen Glückwunsch!

>> Mehr Infos zur Waschburgers Rekordrennen

 

 

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