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Hannah Gätjen, Leo Leverkus und Arne Schubert gewinnen JEM-Bronze auf Korfu

Freiwasserschwimmen
29.09.2023 Kategorie: Freiwasser, Verband

©privat

Der Nachwuchs des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) hat am ersten Tag der Europameisterschaften der Junior*innen im Freiwasserschwimmen auf Korfu (GRE) drei Medaillen gewonnen. Hannah Gätjen (SG Stormarn Barsbüttel/Jahrgang 2006), Leo Leverkus (SG Karlsruhe/2008) und Arne Schubert (SC Magdeburg/2006) erkämpften sich bei besten Bedingungen auf der Ferieninsel am Freitag jeweils Bronze.

Gleich im ersten Rennen der Titelkämpfe am Vormittag zeigte Leverkus, der in diesem Jahr schon im Becken mit sechs Siegen bei den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften beeindruckt hatte, sein großes Potenzial. Im 5km-Rennen musste er mit einer Zeit 57:57,06 Minuten nur Mate Karpati (HUN/57:28,8) und Michele Pezzoli (ITA/57:56,7) den Vortritt lassen, hinter Leverkus belegte Ivan Korolev (58:07,3/TV Gut Heil Billstedt) Rang vier. Luis Lengfellner (SC Regensburg/58:12,4) wurde Neunter. Bei den Mädchen dieses Altersbereichs siegte Amelie Blocksidge (GBR) überlegen nach 1:00:20,0 Stunden, beste Deutsche war Laura Marie Blumenthal Haz (TB1888 Erlangen/1:03:21,3) auf Rang neun direkt vor ihrer Vereinskollegin Annika Dewdney (1:03:25,2). Mira Helget (SGR Karlsruhe/1:03:34,8) kraulte auf Rang 13.

Für die 16- bis 17-Jährigen stand am Nachmittag dann das Rennen über 7,5 km an. Hier siegte Glenda Abonyi-Toth (HUN/1:31:35,2) vor Clara Martinez de Salinas Pena (ESP/1:31:49,8), Hannah Gätjen konnte sich nach Staffelsilber im Vorjahr diesmal über eine Einzelmedaille freuen. Julia Ackermann (SC Chemnitz/Jahrgang 2007), die im Vorjahr 5km-Gold und in diesem Jahr bereits JEM-Bronze im Becken über 800m Freistil gewonnen hatte, wurde diesmal Siebte (1:33:41,3), Julia Barth (TB 1888 Erlangen) belegte zudem Rang elf (1:34:18,1).

Bei den Jungen hatte Bartosz Kapala (POL/1:24:45,5) den stärksten Endspurt und setzte sich vor Hunor Kovacs Seres (HUN/1:24:49,8) und Arne Schubert (1:24:49,9) durch. Nach Platz vier im Vorjahr und gesundheitlichen Problemen bei der diesjährigen JEM im Becken freute sich Schubert über dieses Edelmetall natürlich besonders. Auf acht und neun landeten die ein Jahr jüngeren David Kuhn (SV Würzburg 05/1:25:33,2) und Diego Alfons Heinze (SC Wiesbaden/1:25:52,5). „Mit drei Medaillen ist uns hier ein toller Start gelungen, so darf es an den kommenden Tagen gern weitergehen“, lobte Nachwuchs-Bundestrainer Olaf Bünde.

 

 

 

 

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