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Bronze Nummer fünf und sechs für das DSV-Team zum JEM-Abschluss

Freiwasserschwimmen
01.10.2023 Kategorie: Freiwasser, Verband

©Fotos: privat

Die schönen Strände und die atemberaubende Landschaft der grünen Insel Korfu blieben als Kulisse zwar nur Nebensache, trotzdem hat sich die Reise in den Süden für den Nachwuchs des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) so richtig gelohnt. Sechsmal Edelmetall konnten die Freiwasser-Aktiven bei den Europameisterschaften der Junior*innen aus dem Ionischen Meer fischen.

Nach vier Bronzemedaillen in den Einzelwettbewerben an den ersten beiden Wettkampftagen für Hannah Gätjen (SG Stormarn Barsbüttel/Jahrgang 2006), Leo Leverkus (SG Karlsruhe/2008), Arne Schubert (2006) und Linus Schwedler (beide SC Magdeburg/2005) schafften es am Sonntag auch beide DSV-Staffeln noch auf das Siegerpodest.

Bei der 4x1,25km-Staffel der offenen Junior*innen-Klasse kraulten Fabienne Wenske (SV Nikar Heidelberg), Hannah GätjenArne Schubert und Linus Schwedler in 54:53,3 Minuten auf den dritten Platz hinter Ungarn (54:21,9) und Spanien (54:22,5). Dabei sorgte Italien mal wieder für einen unübersichtlichen Rennverlauf, indem es anders als andere Topteam seine männlichen Schwimmer auf den ersten beiden Positionen antreten ließ. So führten die Azzurri bis zum letzten Wechsel, schlugen am Ende aber nur als Vierte (55:06,4) an. DSV-Schlussschwimmer Schwedler zog erst 300 Meter vor dem Ziel an Alessia Ossoli vorbei.

Beim Wettbewerb der 14- bis 16-Jährigen sicherten sich Annika Dewdney (TB1888 Erlangen), Finn-Constantin Kleinheinz (SC Magdeburg), Julia Ackermann (SC Chemnitz) und Leo Leverkus in 56:50,1 Minuten ebenfalls Bronze, hier siegte Spanien (55:47,1) vor Italien (56:06,5). Diesmal hatte Deutschland bei der Aufstellung etwas gepokert und Julia Ackermann als zweite Frau erst auf Position drei aufgestellt, so wurde letztlich der entscheidende Vorsprung vor den Verfolgerteams herausgeholt.

„Wir haben hier diesmal in sechs von acht Entscheidungen Medaillen gewonnen, das kann sich sehen lassen“, freute sich Nachwuchs-Bundestrainer Olaf Bünde über das erfolgreiche Abschneiden. „Wenn mir das vorher jemand so gesagt hätte, hätte ich sofort eingeschlagen. Trotzdem ist bei uns auch noch Luft nach oben, auch andere Medaillenfarben sind für unsere besten Talente sicher möglich.“ Auch deswegen ging es für einige JEM-Starter*innen gleich weiter ins nächste Trainingslager in die Türkei.

>> Alle JEM-Ergebnisse auf einen Blick

 

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