War es in den vergangenen Jahren immer relativ einfach, eine Meldung bei den Masters-Weltmeisterschaften abzugeben und sich zu akkreditieren, müssen für die diesjährigen Titelkämpfe in Kasan einige Hürden überwunden werden. Dabei ist vor allem eines gefragt: Geduld und nochmals Geduld!
So weißt das OK in seinen Veröffentlichungen an mehren Stellen (unter anderem bei der Bestätigung der Meldungen und dem Versand eines Einladungsschreibens, das für eine Visaerteilung benötigt wird) darauf hin, dass es zwischen drei und zehn Arbeitstagen dauern kann, bis die eingehenden Meldungen und Akkreditierungsanträge bearbeitet werden können.
Auch kann die Bearbeitung eines Visantrages bei den zuständigen russischen Behörden in Deutschland ebenfalls mehrere Tage in Anspruch nehmen. Deshalb sollten alle Meldungen mit einer gewissen Vorlaufzeit abgeschickt werden. Auch wenn der offizielle Meldeschluss auf den 30. Juni 2015 verlängert wurde.
Im Akkreditierungsantrag ist bereits anzugeben, bei welcher konsularischen Vertretung in Deutschland das Visum beantragt wird. Dabei ist zu beachten, dass neben der Botschaft in Berlin auch die Konsulate in Hamburg, Bonn, Leipzig, Frankfurt/Main und München Visa erteilen. Eine Liste, welches Bundesland welcher konsularischen Vertretung zugeordnet ist, ist auf der Internetseite der russischen Botschaft zu finden (http://russische-botschaft.de/de/consulate/konsularabteilung/).
Es ist auch darauf zu achten, dass bei einem Visaantrag der Besitz einer Auslandskrankenversicherung nachgewiesen werden muss.
Sollte es in der Tat länger dauern, bis es eine Antwort vom OK in Kasan gibt, dann kann auch bei den auf der offiziellen Internetseite angegeben Kontaktstellen nachgefragt werden. In der Regel erhält man innerhalb von zwei, drei Tagen eine Antwort.