Springen am Tag 1 vor der WM: schon am Freitag und Samstag reisten mehr als 20 Wasserspringer aus Deutschland zu den Weltmeisterschaften nach Budapest an. Wider Erwarten waren alle Sorgen und Probleme schnell gelöst. Die unkomplizierte Art der Gastgeber trug nicht unerheblich dazu bei - das ist das Resümee der Teilnehmer, die hoffen, dass auch während der Wettkämpfe alles so reibungslos klappt.
Das Eingeben der Sprunglisten erwies sich dann ebenfalls als unkompliziert, Training konnte im Vorfeld gut absolviert werden. Auch Heinz Weißbarth (AK 85) als ältester deutscher Teilnehmer der Sprung-Wettkämpfe sieht den Wettkämpfen gelassen entgegen. Während des Wettkampfes ist Einspringen morgens ab 7 Uhr eine Stunde lang möglich, ebenso in der Mittagspause und 15 Minuten vor jedem Wettkampf.
Jürgen Weuthen als zuständiger Referent der Fachsparte Masterssport nahm am Technical Meeting am Sonntag teil und berichtete sehr zufrieden, dass zwei deutsche Wertungsrichter platziert werden konnten. Die FINA-Vertreter führten sehr gute konstruktive Gespräche mit den Anwesenden und versicherten, dass das Desaster von London ihnen sehr peinlich sei und sich in Budapest nicht wiederholen werde. Die FINA-Vertreter hoffen, dass die Masters-WM nicht nur von den Athleten als voller Erfolg, sondern auch als hervorragende Veranstaltung in Erinnerung behalten wird.
Die Versorgung der Springer-Athleten startet ab Montag in einem dafür eingerichteten Bereich (Fan-Area) direkt am Bad und der Donau. Für die Synchronschwimmerinnen und die WasserballerInnen gilt das adäquat bei ihren Wettkampfstätten am Heldenplatz bzw auf der Margareteninsel.
Die Eröffnungsfeier findet am Montag um 20.30 Uhr auf der Margareteninsel im Bereich des Hajos-Komplexes statt.