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Open Water – 2. Wettkampftag

Masters-WM Budapest 2017
12.08.2017 Kategorie: Masterssport, Masterssport - Internationales WM, Masterssport - Schwimmen, Masterssport - Internationales

Heute wurde der längste Wettkampftag mit den meisten Läufen absolviert. Insgesamt waren 508 Aktive gemeldet, die in 3 verschiedenen Altersklassen – jeweils Frauen und Männer – über 12 Läufe auf dem Rundkurs schwimmen sollten. So wie gestern, ging auch heute der erste Lauf pünktlich um 10:45 Uhr auf die Strecke. Der 12., und somit letzte Lauf des Tages, startete um 14:20 Uhr.

Bei stetig steigenden Temperaturen wurde dieser Tag für die Helfer sowie auch für die Aktiven eine besondere Herausforderung. Bereits um 8:00 Uhr in der Früh wurde die Wassertemperatur mit einem Wert von 26C und die Lufttemperaturen mit einem Wert von 27C gemessen. Im Laufe des Tages wurden Höchstwerte von 27,8C Wasser und 36C Lufttemperatur verzeichnet. 

Trotz des aufkommenden Windes blieb es dennoch unerträglich heiß. Um so deutlicher spürten die Aktiven den stärker werdenden Wind und seine Auswirkungen. Der Rundkurs ist als „Vierecks-Kurs“ abgesteckt, wobei die erste Strecke hinaus auf den Plattensee führte. Die Wellen kamen fast frontal, von oben rechts, auf die Sportler zugerollt bzw. überrollten die Aktiven. Hier wurde schon mal der Eine oder Andere Sportler auf den neben sich Schwimmenden „hinüber gewuppt“ oder kam ihm sehr nahe. Aufgrund des hohen Wellengangs waren die Orientierungsbojen nur schwer zu erkennen. Nach ca.1200m war die erste Wendeboje erreicht. Die zweite Teilstrecke verlief von dort ca 90 Grad nach links. Diese Distanz betrug in etwa 600m. Auf diesem Teilstück kamen die Wellen von hinten rechts, was für ein wenig „Erholung“ sorgte. Nun musste ein andere Rhythmus gefunden werden, der sich nach Möglichkeit optimal an die neuen Bedingungen anpasste. Die zweite Wendeboje brachte die Aktiven auf den Rückweg. Nun rollten die Wellen von hinten links über die Aktiven hinweg. Bei langen Wellen wurde ein Jeder gut nach vorn geschoben, sofern er sich auf das Spiel der Wellen einließ. Sie haben einen teilweise so gut „getragen“, dass nach nur wenigen Armzügen der Idealkurs verlassen wurde. Das Zurückschwimmen auf die Ideallinie kostete Kraft und Zeit, die am Ende im Ziel für eine gute Platzierung entscheidend sein konnte. Nach ca 950m wurde die 3. Wendeboje passiert. Von dort schwammen die Aktiven direkt auf das Ziel zu, auf den letzten 180m an einer imposant langen Tribüne, die als hilfreiche Orientierung auf den letzten Metern diente.

Im Ziel standen Helfer und medizinisches Personal als erste Ansprechpartner zur Verfügung. Neben der Erschöpfung durch Sonne und dem warmen Wasser erzeugte der Wellengang bei einigen Aktiven Übelkeit.

Aus deutscher Sicht nahmen heute 26 Aktive an den Wettkämpfen teil. Als erfolgreichster deutscher Starter konnte sich Michael Prüfert,SG Dortmund, in der AK 50-54, in der Zeit von 42:30,8 über Bronze freuen, ganz knapp vor Michael Kleiber SK Sparta Konstanz, mit einer Zeit von 42:30,9. Einen weiteren 4. Platz gab es für Ina Ziegler, Berliner TSC, AK 50-54, mit einer Zeit von 47:26,1 und einen 6. Platz erkämpfte sich Michael Dickmann, SG Stadtwerke München, AK 45-49, in einer Zeit von 41:04,2.

Dem Medaillengewinner und allen Platzierten die herzlichsten Glückwünsche.

Für die morgigen Aktiven viel Erfolg. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Es wurde starker Wind, Regen und Gewitter vorhergesagt.

Aus Balatonfüred berichtete für uns Ina Ziegler, TSC Berlin


Der Doppelerfolg der Ak  75-79

 

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