Doha (Katar) - Eine ungewöhnlich kleine, aber talentierte Mannschaft der deutschen Mastersspringer machte sich von ganz Deutschland auf den Weg zur Weltmeisterschaft der Masters in Doha. Besonders interessant war die Präsenz einer neuen Mannschaft aus Nürnberg, die erstmals in das WM-Geschehen eintauchte.
Bereits am ersten Tag erzielten die deutschen Sportler*innen beachtliche Platzierungen. Zu den drei ersten deutschen Teilnehmer*innen zählten David Güllich (AK 25-29) vom 3-Meter-Brett mit dem 2. Platz, Sebastian Becher ( AK 35-39) vom 3-Meter-Brett mit dem 1. Platz und Antonia Pawlowski (AK 25-29) vom 1-Meter-Brett mit dem 2. Platz.
In der Ak 50 vom 3-Meter-Brett dominierten die deutschen Springer, angeführt von Erik Seibt mit dem Gewinn des Weltmeistertitels gefolgt von Robert Laxa auf dem 4. Platz, Simon Jentsch auf dem 5. Platz, Ulf Krum auf dem 7. Platz, Mirko Obermann auf dem 10. Platz, Detlef Schmidt auf dem 11. Platz und Axel Roll auf dem 12. Platz.
Bei den Frauen erzielte vom 1-Meter-Brett Manuela Pach (AK 45) den 2. Platz, Christine Krum (AK 50) und Kerstin Happke (AK 55) sprangen zur Goldmedaille.
 
Auch am zweiten Tag der WM in Doha setzten die Deutschen Wasserspringer*innen ihre Erfolgswelle fort. Bei den Damen vom 3-Meter-Brett erreichten Antonia Pawlowski (AK 25) den 2. Platz, Manuela Pach (AK 45) ebenfalls den 2. Platz, Christine Krum (AK 50) gewann die Bronzemedaille, Kerstin Happke in der AK 55 erneut Silber, Eva Schübel (AK 60) den 5. Platz und Eva Treplin-Hampel in der AK 60 den 6. Platz. In der AK 75 wurde Gabriella Gulyas Weltmeisterin.
Bei den Herren vom 1-Meter-Brett gewann David Güllich (AK 25) Gold, gefolgt von Sebastian Becher (AK 35) ebenfalls auf dem 1. Platz. In der Altersklasse 50 sicherte sich Robert Laxa den 3. Platz, gefolgt von Simon Jentsch auf dem 5. Platz, Ulf Krum auf dem 7. Platz, Axel Roll auf dem 9. Platz, Mirko Obermann auf dem 10. Platz und Detlef Schmidt auf dem 11. Platz.
 
Besonders hervorzuheben sind die erneuten Weltmeistertitel von Sebastian Becher und Gabriella Gulyas von der TPSK 1925 e.V., die die Kampfrichter mit herausragenden technischen und prägenden Sprüngen überzeugten.
 
Fotounterschrift: Die Weltmeisterinnen Kerstin Happke und Gabi Gulias von der TPSK 1925 e.V.
Foto Kerstin Happke